Moin moin,
ich befinde mich gerade in der Planung eines "Selbstbau-NAS" und prüfe gerade, welche OS-Auswahl der Markt so bietet. Derzeit stehen bei mir FreeNAS und ovm im Finalkampf um den Einzug ins NAS im rennen.
Persönlich finde ich ovm extrem ansprechend, da ich selbst länger Erfahrung mit Debian habe und mich gerne auch dem KVM-Support für ein paar Gäste bedienen möchte. Ich habe schon gesehen, dass es offenbar üblich ist bei ovm direkt per Shell und Paketmanager auf dem System "rum zu fuchteln". Im ersten Moment fand ich das recht sexy, jedoch kam nach einigen Momenten dann doch enorme Skepsis auf.
Wenn ich wirklich per apt-get wild auf dem System installiere und deinstalliere, wie stabil ist dann mein ovm bzgl. späterer Updates? Mir persönlich kommt dann z.B. bei einem späteren Update auf ovm 3.0 etwas das grausen, wenn ich wild selbst auf dem System rumgefuchtelt habe.
Gerade ein NAS lässt sich, m.M.n., relativ schwer neu aufsetzen oder mit einem zweiten Testing-System und Spiegelung simulieren. Wer hat schon die gleiche Hardware dafür noch einmal daheim rumstehen?