Windows-Backup schießt Samba ab?

    HI,


    ich habe hier ein interessantes Problem, an dem ich gerade verzweifle. Wenn ich von meinem Win7Prof Client ein Backup (> 80 GB) fahre, schießt mir das IMMER nach ca. 15 Minuten den Server ab. Er läuft zwar noch, aber weder die Web Gui noch die Samba Shares sind dann noch da. Es hlft nur ein Re-Boot. Im Log sehe ich nichts besonderes, außer vielleicht, dass der Kernel r8169 0000:02:00.0: eth0: linkUp" ungefähr drei mal pro Minute reinschreibt (keine Ahnung was das heissen soll) - (ich habe keine Ahnung von Linux !)


    Danke schon mal, wenn mir jemand dabei helfen kann.

    @ladida Mit welcher Soft machst Du das Backup? Benutzt Du ein Plugin, oder ziehst Du einfach per Samba den kompletten Inhalt einer (oder mehrerer) Partition(en) auf den OMV? Vll. kann man so Dein Problem etwas eingrenzen. Kernel r8169 weist zumindest darauf hin, dass es kein RasPi oder Odroid sondern ein Realtek-(onboard)NIC ist. Hier wurde schon öfters mal berichtet, dass der Realtek-NIC manchmal etwas störrisch ist, muss aber bei Dir nicht so sein!


    @ladida
    EDIT:
    Die Suchfunktion förderte zutage:


    Update NIC driver Realtek R8169


    Evtl. könnte die Installation eines Backport-Kernels die Lösung Deines Problems sein.

    2 BananaPi, 1 OrangePiPC+, 1 OrangePiPC with OMV 6.0.x

    2 Mal editiert, zuletzt von omavoss ()

    Danke für Deinen Input !


    sorry, ja ein paar Daten zur Hard- und Software stören sicherlich nicht:
    ASRock H97M Aniversary Board mit Celeron G1840T, 8 GB Ram, einer Crucial 128 GB System SSD und zwei 2 TB WD Red im Raid 1 als Datenparkplatz.


    Ich starte einfach die Windows-eigene Systemsicherung und wähle als Zielort das Netzwerk (sprich ein Samba-Share) aus. Dann läuffts los, es werden auch für 5-15 Minuten Daten übertragen (zusehen auf beiden Systemen) und dann ist plötzlich Schluss ("Windows kann nicht auf Netzlaufwerk zugreifen" - glaube ich sofort, denn das kann ich ab diesem Zeitpunkt auch nicht mehr)


    Das mit dem NIC Driver habe ich auch schon gelesen, aber sowohl das "apt-get install samba/wheezy-backport" als auch das "apt-get install samba-vfm-xxx(ich weiß nicht mehr)" führten beide nur dazu, dass er mir erkärte, dass es das nicht gibt. Per Extras probier ich es jetzt . - I'll keep you posted.

    @ladida
    Vielen Dank für Dein Feedback. Ich weiß nicht, wie ich zu dem "Profi" unter meinem Avatar gekommen bin ... seis drum.


    Im Web-GUI unter OMV-Extras.org kannst Du oben den Karteireiter "Kernel" auswählen, dort werden Dir dann die Backport-Kernel angeboten. Aber das weißt Du selbst.


    Viel Erfolg! Schreib bitte wieder hier, was draus geworden ist und ob Dein Problem beseitigt werden konnte.


    Freundliche Grüße.


    @ladida
    nochmal EDIT:
    hier ist allerdings das onboard-nic ausgeschaltet und stattdessen ein intel-nic eingebaut worden:


    Ethernet controller: Intel Corporation 82566DM-2 Gigabit Network Connection (rev 02)


    Das "Bill-Gates-Zeugs" läuft bisher problemlos ... in der Backup-Richtung.


    @ladida
    Achso ja, hab noch was vergessen:
    Danke für die Hinweise für die Systemsicherung eines oder mehrerer Windows-Clients. Ich habe bisher periodisch alles mit Acronis oder Paragon oder "schlimmstenfalls" mit clonezilla gesichert. Das "Bill-Gates-Zeugs" war und ist mir sehr suspekt.


    Trotzdem habe ich jetzt einmal den von Dir beschriebenen Weg der Systemsicherung von Windows10 versucht und es funktioniert auch, soweit es das Schreiben der Sicherung anbetrifft. Das "Recovery" müsste ich gelegentlich noch ausprobieren.
    (Vorher mache ich aber lieber doch noch eine Sicherung mit Acronis!) ;)


    EDIT zum letzten:
    Die "Systemsicherung" hat funktioniert. NUR die Partition "C" ist gesichert worden, leider nicht die gesamte SSD respektive die gesamte HDD; für mich unbrauchbar. Und die "Wiederherstellung" scheint mir ebenso suspekt; was soll der Scheiß?


    Du kriegst die Wiederherstellungskonsole doch nur aufgerufen, wenn du mehrfach während des Bootvorgangs den Stromstecker ziehst und dann nach etwa 3 bis 4 Versuchen dort landest, wo Du eigentlich hinwillst. Dann wählst du noch unter verschiedenen Optionen die vermeintlich richtige aus ... so ein Quark!! Da lobe ich mir Acronis oder Paragon. Clonezilla geht aber auch, wenn man sich damit einigermaßen beschäftigt.

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