OMV Image lässt sich wegen fehlendem CD-Rom laufwerk nicht installieren

  • Hallo Gemeinde,


    sorry das ich in deutsch schreibe..
    ich habe zwar ein laufendes OMV NAS.. wollte jedoch nun auf die Version 3.x bzw. evtl. auch gleich auf 4.x updaten..


    Da auch meine Festplatte auf der das BS liegt (/dev/sdd1) schon einmal einen Read Error meldete wollte ich ggf. auf eine SSD ausweichen. Leider sind die SSD und die HDD von der Größe nicht identisch so dass ich mit dem Clonen der bisherigen Festplatte nicht wirklich weiter komme (HDD hatte 250 GB und die SSD hätte nun 120 GB) daher müsste ich vermutlich neu aufsetzen.. oder gibts da einen Lösungsweg?


    Mein NAS System besteht aus einem ZFS Raidz1-0 ( mit 3x6TB Festplatten)


    und zusätzlich gibt es noch 3 weiteren Festplatten (/dev/sda, sdb und sdc) die einzeln mit im System eingebunden sind.


    Ich weis jetzt nicht wie ich es am besten anstelle das NAS auf einen neuen Stand zu heben, da ich hier doch von sehr vielen Problemen lese wenn es um ein Upgrade geht.
    Den ZFS Raid müsste ich doch mittels ZFS export aushängen uns später wieder mit ZFS import einlesen können. Die Festplatten sollte ich doch auch nach Update oder Neuinstallation wieder einbinden können, ohne dass die Daten weg sind. Sorry für meine anfängerhaften Fragen.. leider habe ich mit Linux wenig Berührung ausser eben beim NAS und das erste Aufsetzen hat eigentlich ohne Probleme funktioniert.


    Ich dachte mir, ich stecke mal alle Platten ab und nehme nur die neue SSD ins NAS und installiere vom USB Stick das aktuelle Image... nur da gehts jetzt schon los... die Installation startet und sobald ich die Region und Ländereinstellungen hinter mir habe will er unbedingt einen CD-Rom Treiber installieren... obwohl ich gar kein CD-Rom Laufwerk habe. Ich komme auch hier nicht mehr aus der Installatinsschleife ausser mit Abbruch der Installation.. Bei der Version 1.x ging das damals anscheinend. Habt Ihr einen Tip wie ich hier weiter komme?
    Mein System könnt Ihr in meiner Signatur sehen.. ist ein ASRock C2550D4i mit 16GB ECC RAM und ohne weitere Laufwerke.


    Alternativ ging ja auch das Upgrade.. dazu müsste ich, wenn ich die vielen freds hier lese aber alle omv-plugins deinstalliert werden

    was ja auch nicht das große Problem wäre... nur eben wäre das dann wieder die selbe Festplatte.



    Vielleicht könnt Ihr mir hier weiterhelfen? Ginge es ggf. über das Backup Plugin?
    VG
    Manfred

    ASRock C2550D4I - 16GB ECC - 3x WD RED 6TB (ZFS 3x6GB RaidZ1)- Lian Li PC-Q25B Mini-ITX Cube
    omv 4.1.35-1 arrakis | 64 bit |omvextrasorg 4.1.16

  • Hallo,
    ich verstehe jetzt nicht was du meinst... ich versuch vom gebooteten USB Stick das omv Image auf eine leere SSD zu installieren, und hier will das Installationsprogramm unbedingt ein CD-ROM Laufwerk installieren und sucht einen Treiber für etwas was es in meinem System gar nicht gibt.


    Das editieren der sources.list würde doch voraussetzen das ich Debian schon auf der SSD hätte.. oder täusche ich mich da? Oder meinst du, dass ich im Installationsfenster mit Alt+F2 hier in ein Fenster wechseln soll und dort nach der sources.list suchen?

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  • Installationsprogramm unbedingt ein CD-ROM Laufwerk installieren und sucht einen Treiber für etwas was es in meinem System gar nicht gibt.

    hier musst du auf ignorieren also ohne Treiber weiter aber du musst später sowieso in die sources.list und auf main contrib non-free ändern,
    so wie ich sehe machst du eine Netzwerk Installation.

    https://github.com/Wolf2000Pi


    OMV6 Hewlett-Packard HPE-411at - Intel Core i7 CPU 870 @ 2.93GHz - 16GB Ram

    Proxmox omv 7 sandworm Dell OptiPlex 7050 i5-6500 CPU @ 3.20GHz - 32GB Ram (Test!!!!)

  • Leider kann ich hier nichts ignorieren..
    Ich kann nur entweder einen eigenen Treiber vorgeben, den er installieren kann oder eben die Installation abbrechen.


    Und nein, ich installiere nicht über Netzwerk sondern direkt mit einem am USB Port angesteckten bootfähig hergestellten USB Stick (512MB) mit dem omv Image. openmediavault_3.0.86-amd64.iso
    Mit Unetbootin das Iso auf den Stick gepackt und dann am Server per Bootauswahl die Installation gestartet. Und dann gehts in die Schleife mit dem CD-ROM.. noch bevor überhaupt die SSD zur Auswahl als Installationsort kommt.


    Könnte es sein das das UEFI Bios ggf hier ein CD-Rom irgendwie emmuliert? Denn ich verstehe nicht, warum ein Treiber für ein CD-Rom gesucht wird, obwohl ja gar kein CD-ROM am Motherboard hängt und somit auch keinen Treiber benötigt.

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  • Hat anscheinend am USB Stick gelegen.. hatte nun einen anderen verwendet (8GB) und dann ging es plötzlich.. obwohl weder mit Unetbootin noch mit rufus eine Fehlermeldung beim USB Stick kam..


    So nun schau ich mal, ob ich die Einstellungen wieder so hinbekomme. Der von dir gepostete Editeintrag ist der für das CD-ROM gewesen oder für ein Update auf die OMV 4.x Version?

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  • Leider bekomme ich beim einhängen der sda eine Fehlermeldung von 3 der 4 Partitionen..
    sda1 bis sda3 bringen diesen Fehler


    Nur sda4 läßt sich einhängen..
    Hat hier noch jemand einen Tip für das Problem?


    ach ja, hier noch die /etc/fstab aus dem aktuellen omv 3.x in der die Rede ist



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    2 Mal editiert, zuletzt von telecomic () aus folgendem Grund: fstab hinzugefügt

  • Hier noch meine alte fstab aus dem omv 2.x
    da wurden die Festplatten anders eingelesen..


    Wie sollte ich da am besten vorgehen?

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  • Der ZFS Verbund läuft bestens.. das ist eine einzelne Festplatte die in keinem Raid Verbund läuft.. und das komische ist ja, dass die Festplatte ja als sda mit den Partitionen sda1 bis sda4 erkannt wird.. nur wird eben die alleine die sda4 Partition eingebunden.. alle anderen sind im omv3.x nicht verfügbar.
    Nutze ich die alte omv Version kann ich drauf zugreifen.


    evtl. verschiebe ich die Daten von der Festplatte unter der alten omv version auf den ZFS Verbund dann hätte ich zumindest die Daten gerettet. Falls noch jemand eine Lösung hat... wäre ich dankbar.

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  • Hat anscheinend am USB Stick gelegen.. hatte nun einen anderen verwendet (8GB) und dann ging es plötzlich.. obwohl weder mit Unetbootin noch mit rufus eine Fehlermeldung beim USB Stick kam..

    Man sollte die Dinger immer direkt nach dem Kauf entweder mit F3 oder H2testw testen und wenn sie angemeckert werden, tauscht man sie um oder schmeißt sie weg. Rufus sollte das selbe können, wenn man den 'bad blocks' Test aktiviert (macht aber niemand).

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