Datensynchronisation auf OMV per VPN von Synologyserver

  • Hallo an alle,


    seit Monaten versuche ich mittels Informationen aus den Foren ein Synchronisationsproblem zu lösen, komme aber nicht voran.


    In meinem Heimnetz betreibe ich meinen Datenserver mit OMV V 3.0.96.
    Im Heimnetz funktioniert alles wie es soll (Windowsrechner - OMV-Server).


    Nun habe ich mein Heimnetz mit dem Netz im Betrieb per VPN gekoppelt.
    Dort läuft ein Synologyserver mit den Daten, die ich nun mit meinem privaten Datenserver im Heimnetz synchronisieren will.
    Dazu würde ich gerne die Daten per pull vom Betrieb in das Heimnetz holen.


    Alle Versuche mit rsync, remote mount etc. schlugen immer wieder fehl, liegt vielleicht auch daran, dass meine Linuxkenntnisse rudimentär sind.


    Wer hat eine solche oder ähnliche Aufgabe schon gelöst?
    Gibt es vielleicht sogar hier im Forum oder woanders dazu Ausführungen?
    Wie würdet Ihr an diese Aufgabe herangehen?


    Huldreich

  • Gib doch bitte mal ein paar mehr Details bekannt wie deine Lösungsversuche ausgesehen haben, nur so können wir dir ggf. Fehler aufzeigen.


    Btw. please use English in this forum. More people would benefit from your experiences.

    Chaos is found in greatest abundance wherever order is being sought.
    It always defeats order, because it is better organized.
    Terry Pratchett

  • Hallo riff-raff,


    vielen Dank für die Antwort.


    Die meisten Versuche kann ich nicht mehr nachvollziehen, ich habe versucht Forenbeiträge zu nutzen, z.B. unter Anwendung von synthing.
    War immer erfolglos, was ich auf mein spezielles Problem (s.o.) und meine mangelhaften Englischkenntnisse zurückgeführt habe.


    Auf Empfehlung habe ich versucht, per rsync die Ordner abzugleichen:
    Die Antwort war:
    Deswegen wollte ich den Pfad des Servers auf der anderen Seite des Tunnels mounten, um ein lokales rsync laufen zu lassen. Lokales Synchronisieren funktioniert nämlich.

    Leider kommen auch hier für mich kryptische Fehlermeldungen:
    Zum Verständnis der Problematik halte ich eine präzise Ausdrucksweise für absolut notwendig, deswegen auf deutsch.
    When the problem will be solved, I promise to add an english summary to this thread.

  • Vorab die Frage: Wie ist das VPN aufgebaut? Funktioniert das anderweitig? Welche internen IPs sind auf beiden Seiten vergeben? (die brauchst du übrigens nicht schwärzen oder weißeln, damit kann eigentlich keiner was anfangen)

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  • Das VPN besteht konstant zwischen beiden Fritzboxen. Von meinem Heimarbeitsplatz kann ich per IP auf beide Server zur Administration zugreifen. Auch andere Geräte sind einwandfrei zugänglich.
    Die IP-Adressen beiderseits des Tunnels stammen aus jeweils unterschiedlichen Bereichen (192.168.10.XX und 192.168.178.XX).
    Da ich auf den entfernten (Synology-) Server nur von OMV nicht zugreifen kann, wollte ich ihn dort per remote mount ansprechen. Die gefundenen englischsprachigen Anleitungen habe ich vermutlich irgendwo im Detail nicht richtig interpretiert.

  • Die Sache ist komplexer als ich dachte, aber es geht voran.
    Zuerst versuchte ich unter Windows die Synologyfreigabe als Netzlaufwerk zu verbinden.
    Das geht über das VPN nicht so einfach wie im eigenen Netz. Ich musste einen eigenen Benutzer anlegen, diesem ausdrückliche Leserechte im homes-Verzeichnis des Synologyservers erteilen und dann den zu lesenden Ordner mit Pfadangabe versehen eintragen.
    Das funktioniert jetzt.
    Als nächstes wollte ich dieses entfernte freigegebene Verzeichnis im OMV mounten:
    Auch hier war die Pfadangabe des Verzeichnisses erforderlich - und - scheint zu funktionieren.
    Jetzt dachte ich nur noch per rsync die Verzeichnisse abgleichen zu müssen.
    Zu früh gefreut:


    exception 'OMV\Exception' with message 'Could not fetch a matching mount point from the provided fsname: '//192.168.10.5/homes\134PDaSi'.' in /usr/share/php/openmediavault/system/filesystem/backend/remoteabstract.inc:195
    Stack trace:


    Ich weiß nicht warum, aber OMV fügt plötzlich in den Pfad anstelle des angegebenen Slash einen Backslah und die Ziffern 134 ein.
    Die Verwendung eines Backslash anstelle des Slash war auch nicht zielführend.


    Was kann das bedeuten?

  • Das Mounten der Freigabe auf dem entfernten Server funktioniert jetzt.
    Der Trick dabei ist wie bereits beschrieben, dass über den VPN-Tunnel die Pfadangabe notwendig ist.
    Es scheint egal zu sein, ob der Pfad (homes) hinter dem Server(IP) oder vor dem Share (PDASi) angeben wird, funktioniert beides.


    Vor der notwendigen Ordnerfreigabe fügt OMV immer anstelle des eingetragenen Slash oder Backslash ein: \134


    Dann kommt selbstverständlich eine Fehlermeldung.


    Wie ist im Remote-Mount-Plugin der Pfad korrekt anzugeben, dass OMV damit zurecht kommt?
    Welche Trennzeichen gibt es dafür?

  • So, das war es jetzt (hoffentlich)


    Der Fehler lag in der Funktion des remote-mount-plugin.
    Es scheint so zu sein, dass ein Fehler in der Konfiguration nicht korrigierbar ist.
    Ist etwas falsch erfasst, ist es nicht zwanglos möglich, die Konfiguration zu editieren.
    Es funktionierte nur, dass ich nach Eingrenzen des Fehlers den gemounteten Pfad löschte und korrekt neu erfasste.
    Den Slash habe ich nicht mehr per Tastatur direkt sondern als ascii-code eingegeben. Danach wurde der Pfad richtig interpretiert.

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