Hardware-Entscheidungshilfe für 18TB NAS

  • Hallo,
    ich möchte meinen Windows-PC in einen OpenMediaVault gestütztes 18TB RAID-Z2 NAS umbauen.


    Folgende Hardware bleibt:
    - Gehäuse: Silverstone Tower (7x 5,25")
    - HDD Cages: 2x Icy Dock Flexcage (=2x5 3,5" HDD)
    - 300W Netzteil


    Das soll rein:


    - Mainboard: Intel S1200SPL (http://ark.intel.com/products/…tel-Server-Board-S1200SPL)


    - CPU: Intel Xeon E3-1235L v5 (http://ark.intel.com/m/products/88170/)


    - RAM: Crucial 32GB Kit (16GBx2) DDR4-2133 ECC UDIMM


    - HDD: 5x WD Red 6TB


    Nun meine Fragen:


    Was haltet ihr von der Konfiguration?


    Sind 32GB RAM für ein ZFS RAID-Z2 dieser Größe ausreichend oder zu viel (mit Kompression, ohne Deduplikation)?


    Sehe ich es richtig, dass ich bei 5 HDDs mit je 6TB (30TB) bei einem RAID-Z2 netto 18TB nutzbaren Speicherplatz erhalte?


    Die HDDs des ZFS-RAID sollen vorerst über die Mainboard-SATA-Anschlüsse laufen. Ist dies zu empfehlen, oder sollte ich dafür einen separaten HBA bzw. RAID-Controller benutzen? Dieser ist zwar geplant, aber erst wenn weitere 5 HDDs folgen.


    Hätte ein PCI 3.0 HBA SAS-zu-SATA (z.B. Adaptec HBA 1000-16i) die Performance für zehn HDDs (2x RAID-Z2) ohne Flaschenhals zu sein? (https://www.adaptec.com/de-de/products/hba1000/)


    Vielen Dank schon mal für eure Antworten!
    Ich würde mich über Verbesserungsvorschläge zur Konfiguration und Tipps freuen! :)


    Gruß TheDarkSun

  • RAM sollte reichen. HBA ist nicht notwendig., aber wenn man bereits eines hat wusste ich nicht was dagegen spricht es nicht zu benutzen (abgesehen vom Stromverbrauch).
    Ja es müssten 18gb übrig bleiben - also formatiert ca. 16 (ich habe 5x5 TB und 13,x nutzbar mit z2)


    Ich persönlich halte nix von WD Reds und würde HGST empfehlen - siehe auch BlackBlaze Statistik.
    Du hast ein Gehäuse mit 7 slots, da bleiben 6 für HDDs. Wenn du später 6 verwenden möchtest schaue nach wie das mit den Vibrationen ist - meist steht bei einem Modell für wieviel HDDs in einem enclosure es gedacht ist.

  • blublub: Danke für die Antwort. Den HBA wollte ich für den Fall anschaffen, dass in Zukunft alle (insgesamt) 10 Hotswap-Plätze der beiden IcyDock Flexcage mit 2 RAID-Z2 belegt sind, da das Board nur 8 Anschlüsse bietet. Ich möchte alle RAID-HDDs nur optimal zusammenfassen, daher dachte ich, ein separater Speichercontroller, der alle HDDs bedient, hat mehr Performance. Man liest ja immer über die schlechtere Performance der Onboard-Controller. An die Vibrationen hab ich auch schon gedacht, das ist eigentlich noch im Rahmen, da sie im Enclosure etwas abgefedert hochkant liegen. Notfalls gibts ja kleine Silikonklebenoppen oder ahnliches. Aber das macht sich dann schon akustisch bemerkbar.
    Auf WesternDigital fiel meine Wahl, da der Austausch innerhalb der Garantie relativ problemlos sein soll. Wie das bei HGST (WD Tochterunternehmen) ist weiß ich leider nicht. Die BlackMaze Statistik kenne ich auch. Leider sind die Preise für die großen HGST Platten sehr hoch, daher bin ich lieber für 3 Jahre erst mal auf der "sicheren" Seite und schaue dann noch mal wie sich alles preislich entwickelt.

  • Hi nochmal!


    Vergiss mal die Backblaze-Sachen. Die verwenden die Dinger typischerweise außerhalb der Spezifikation: http://www.heise.de/newsticker…-Seagate-vor-3091611.html


    Warum willst Du eigentlich eine CPU mit GPU? Zumindest für OMV ist das nicht nötig.


    Wenn Du ein Hardware-RAID planst, kaufe gleich zwei. Faustregel bei Hardware-RAID! Ich würde davon abraten und das nehmen, was das Mainboard kann. Wenn Du die acht Platten voll hast, baue einen zweiten Server... ;)

    Mark


    - Meine Kenntnisse in der englischen Sprache sind leider sehr begrenzt. -

  • Mark: Ich dachte mir, wenn ich den PC irgendwann einem anderen Zweck zuführen sollte, kann ich die iGPU nutzen, ohne einen Slot für eine dedizierte opfern zu müssen, oder den Prozessor zu wechseln. Das Xeon-Modell (gleiche TDP und Serie) ohne iGPU bot nur 100 Mhz mehr an, da fiel mir die Wahl leicht. Ich spiele auch mit dem Gedanken, auf OMV eine grafische Oberfläche zu installieren, um Kodi als direkten Zuspieler für meinen TV zu nutzen. In erster Linie ist dafür zwar das Plex-Plugin vorgesehen, aber man weiß ja nie. Interessant wäre auch die Frage, ob es möglich ist, die iGPU per Passthrough an eine VirtualBox-VM weiterzugeben, um so die Kodi-Geschichte sauber von OMV zu trennen. Auf jeden Fall kann sie die (späteren) Nutzungsmöglichkeiten erweitern oder einfach deaktiviert werden.


    Ich plane ein reines ZFS-RAID, da es ohne teure RAID-Controller auskommt und für mich einfacher zu handhaben ist. Ich erwähnte den RAID-Controller weiter oben nur, da ich nicht weiß, ob ein reiner HBA-Controller genug Leistung für 2 RAID-Z2 hat ohne Flaschenhals zu sein. Ein RAID-Controller wäre nur ein notwendiges Übel, um noch mehr Leistung im JBOD/HBA-Modus zu bekommen. Es werden auf lange Sicht auf jeden Fall mehr als 14 Platten installiert, daher sind die onboard SATAs leider nicht genug.


    1. Ausbaustufe:


    5 6TB HDDs (erstes RAID-Z2) im ersten IcyDock Flexcage
    1 2TB HDD als Backup-Platte für die wichtigsten Daten des RAID
    1 1TB HDD als Zwischenspeicher für Downloads
    1 128 GB SSD für OMV


    Damit wären die 8 SATAs weg.


    2. Ausbaustufe (irgendwann):


    Zusätzlich zu den bestehenden HDD/SSD kommen in den zweiten Wechselrahmen weitere 5 HDDs (Größe je nach zukünftigen Speicherbedarf) als zweites RAID-Z2


    Hier wird also spätestens ein HBA fällig. Dem würde ich dann die beiden RAID-Z2 zumuten und die Onboard-Anschlüsse ausschließlich für den Rest verwenden, und eventuell noch weitere HDDs/SSD für Backup-Mirroring, VMs u.a. einbauen. Soweit mein langfristiger Plan. :)

  • Also als direkten zu Spieler halte ich so Dinger für ungeeignet da die zu laut sind für ein Wohnzimmer - es entstehe doch einiges an warme und die Lüfter hört man halt.


    Ich habe auf meiner bilox emby als zu Spieler für kodi und VDR - das klappt sehr gut

  • Mark: Ja so ähnlich ;)
    Warum wäre es dir zu riskant? Weil die Backupplatte dann mit im Rechner integriert ist?
    Da muss ich auf jeden Fall noch eine externe Lösung finden, es zusätzlich räumlich zu trennen. Habe noch eine Zotac ZBOX CI521 mit OMV als 24/7 DNS-/TS3-/Baikal-Server damit lässt sich bestimt was machen..


    Das Video hab ich mir angesehen, war alles soweit schon klar. Werd mir nacher die aktuelle c't mit den Serverboard-Tests holen, mal sehen was da so schönes drin steht.


    blublub: Ich habe den PC jetzt schon mit 4 Lüftern und 6 HDDs im Wohnzimmer neben dem Fernseher zu stehen und höre so gut wie nichts. Die Lüfter sind am Mainboard mit "Silent"-Einstellung angeschlossen und abolut nicht hörbar. Folgende Lüfter sind drin:


    - 1x Noctua NH-L9 für CPU
    - 2x be quiet! Shadow Wings für die beiden Wechselrahmen
    -1x ARCTIC F12 im Netzteil


    Alle Modelle sind meiner Meinung nach sehr empfehlenswert & werden beibehalten.
    Das einzigste was man hört sind die Spinups der HDDs und leise Geräusche bei Schreibvorgängen. Temperaturen sind stabil bei +-45-50°. Da ich nicht weiß ob es bei Serverboards ne Lüftersteuerung im BIOS gibt, muss ich evtl noch eine separate einbauen, um ihn weiterhin leise zu halten. Zusatzlich könnte man das Alugehäuse noch mit Schalldämmung versehen, was ich jetzt noch nicht so für notwendig fand, aber bei den vielen HDDs noch kommen könnte.

  • Du setzt offenbar ein System auf, dass alles beinhaltet, was es so in Deinem Leben gibt. Gemessen an dem angestrebtem Datenvolumen bist Du ein Sammler oder Datenmessy. Der Hinweis auf den Sammler ist die 1TB-Download-Platte.


    Also schlussfolgere ich, dass der überwiegende Teil Serien und Filme sind und ein kleiner Teil nur private Daten und Erinnerungen. Und diesen kleinen Teil willst Du dem Risiko aussetzen, 24/7 verfügbar zu sein?


    Ich würde die wichtigen Daten auf ein eigenes NAS packen, was nur bei Bedarf hochgefahren wird. Der Verlust von Serien und Filmen, z. B. durch "Locky", schmerzt nicht. Der Verlust von Bildern Deiner Familie aber schon.


    18 TB sinnvoll daheim mit einem Backup zu versehen, schaffst Du nicht ohne wahnsinnige Anstrengungen. Und die machst Du Dir vermutlich nicht.

    Mark


    - Meine Kenntnisse in der englischen Sprache sind leider sehr begrenzt. -

  • Mark: Deine Vermutung über die Relation der von mir gespeicherten wichtigen und unwichtigeren Daten ist korrekt. Ich werde den Server aber nicht 24/7 laufen lassen. Er wird viel Zeit im Standby verbringen und nur dann aktiviert wenn er zum Download, als Medienzuspieler über Plex, oder zur automatisierten Archivierung/Backup meiner Daten benötigt wird. Meine stromsparendere Zotac ZBOX CI521 übernimmt 24/7 als OMV gestützter DNS/TS3/Baikal/Syncthing-Server von allen mobilen Endgeräten (Laptops, Smartphones) das Sammeln & Syncronisieren der Daten und weckt alle 2 Tage den großen Server zum verschieben/sichern. Ich stimme dir zu, das Risiko Ausfälle zu provozieren wäre in meinem Falle unverhältnismäßig hoch. Deinen Vorschlag einen separaten Server nur fürs Backup der wirklich wichtigen Daten zu benutzen werde ich mir gut im Hinterkopf abspeichern. Vorrübergehend muss aber eine mehrfache Spiegelung dieser Daten reichen und alles erstmal eingerichtet sein. In Anbetracht meiner jetzigen "Backup"-Situation ist das schon ein enormer Fortschritt. Ich würde mich auch nicht als Datenmessi bezeichnen. Was sind heutzutage schon 1TB? Für ein paar Word-Dokumente und Fotos viel, aber für 1080p Filme/Serien ist das nichts. Traust du der Haltbarkeit von optischen Datenträgern? Ich nicht so recht, also ab damit auf die Platte und die CD/DVD/Bluray dahin wo es dunkel und trocken ist. Oder der ewigen Verfügbarkeit von Anbietern digitaler Inhalte wie GOG.com, Steam, iTunes & Amazon Video? In Zeiten wo so vieles nur noch auf Cloud setzt, versuche ich nur ein kleines bisschen Kontrolle über meine Daten zu bewahren :)


    Abschließende Frage: Wie würde für dich, kurz umrissen, ein separater Backupserver aussehen?

  • Film-Sammler und Film-Löscher:
    Ich habe auf einer Festplatte am Raspi derzeit 665 Filme. Davon sind rund 120 gerippte DVDs, deren Originale im Regal stehen. Wenn die verloren gehen, musss ich beim Regal wieder bei A wie "Alien" anfangen und bei Z wie "Ziemlich Beste Freunde" aufhören. Ich verliere - außer Zeit - nichts, kann aber im Zweifel einfach zum Regal gehen und eine DVD herausnehmen. Also gibt es von den DVDs keine Sicherungen.
    Die restlichen Videos kommen tatsächlich aus dem Free-TV, aufgenommen mit einem Festplatten-Rekorder. Die werden in der Regel halbautomatisch von Werbung befreit und besser komprimiert. Das sind so viele, dass ich dagegen nicht anschauen kann. Wirklich alles, was im Free-TV war, kommt in schöner Regelmäßigkeit immer wieder. Daher gibt es auch für die vom TV-Aufnahmen keine Sicherungen. Wenn ich die Aufnahmen verliere, programmiere ich den Serientimer meines Rekorders - der nimmt dann "Die Akte Odessa" wieder auf. Wann immer oder auf welchem Sender der Film auch immer kommt.
    Diese Gesamt-Sammlung umfasst derzeit 2,25 TB ungesicherter Daten. Und an eine Sicherung denke ich nicht und sie ist nicht vorgesehen. Außerdem habe ich kein Skrupel, aufgenommene und gesehene Filme zu löschen. Im Zweifel kommen sie ja in ein paar Monaten wieder. ;) Und Schrott nimmt man erst gar nicht ein zweites mal auf.
    Da ich sogar viele aufgenommene Filme komprimiere, komme ich gut damit aus. 1080p (servusTV) oder 720p (quasi alle Öffis) nehme ich gern mit. Aber ich komme damit aus, wenn es doch nur die klassische SD-Auflösung ist. Eine HD+-Option kommt mir nicht ins Haus.
    Soviel jedenfalls zu Deinem berechtigten Einwand hinsichtlich der Verfügbarkeit digitaler Güter.


    Optische Datenträger:
    Nein, optische Datenträger - zumindest für uns Normalsterbliche - haben sich überlebt. Und die ArchivalDisc ist leider noch nicht in Sicht. :( Bleiben also derzeit nur HDDs, die freilich regelmäßig getauscht werden müssen.


    Backup-Server:
    Danach schaue ich gerade selbst. ;) Ich habe rund 1,2 TB persönliche Daten und schwanke zwischen einer Fertiglösung (Synology hat schon Btrfs) und OMV. OVM läuft derzeit bei mir im Testbetrieb in einer virtuellen Maschine. Für OMV gefällt mir dieser Vorschlag gut. Es gäbe zwei interne Platten mit Spiegelung (ohne RAID) und zwei externe Platten (eine im Schrank, eine bei meinen Eltern). Das NAS wird mit Lookeen indiziert. So kann ich schauen, ob eine benötigte Datei auf dem NAS ist, ohne das NAS zu starten. Das NAS kommt nur ans Strom- und Heimnetz, wenn es benötigt wird. Locky will ich nicht wirklich darauf haben. :huh:

    Mark


    - Meine Kenntnisse in der englischen Sprache sind leider sehr begrenzt. -

  • Ich würde ein teil mit Raid und ein Teil ohne Raid machen.
    Ich stehe nicht so auf Raid aber das ist meine Sache!
    Vor etlichen Jahre hatte ich mir das Netgear Readynas gekauft und da ist Standard Raid drauf,
    nach einen Update konnte ich die platten nicht mehr auslesen, 1Jahr drauf hat das Nas den Geist aufgegeben.
    Es war unmöglich die Platten aus zu lesen, laut meiner Recherche (Monate lang) hängt das auch vom Raid-Controller ab ist dort ein anderer Chip verbaut kannst du durch die röhre schauen, auch wenn der Chip passt wird auch nichts garantiert.

    https://github.com/Wolf2000Pi


    OMV6 Hewlett-Packard HPE-411at - Intel Core i7 CPU 870 @ 2.93GHz - 16GB Ram

    Proxmox omv 7 sandworm Dell OptiPlex 7050 i5-6500 CPU @ 3.20GHz - 32GB Ram (Test!!!!)

  • @ Blubulb:
    Bei Software-RAID stimme ich Dir zu. Bei anderen Varianten nicht. Egal welches OS oder FS läuft.


    Ja ist klar, aber in dem Thread hier geht es doch nur um Software RAID, oder hab ich hier was verpasst?



    Zum Thema Backup: Wer 18TB auf einem NAS hat sollte sich klar sein dass es eben KEIN Backup ist (genau wie Mark sagt). Ich habe für alles was wichtig ist, das sind auch meine 200 BluRay Rips, eine USB Festplatte die cih alle 6-12 Wochen aktualisiere. SOmit habe ich meine Dokumente etc auf dem PC, Notebook, NAS und auf USB - das sollte eigentlich reichen und denke käme anstelle eines Backup-Server auch für andere in Frage (ich verwende 2x 6TB USB HDDs)

  • Gibt es in Deutschland eigentlich auch sowas wie Crashplan ?
    https://www.code42.com/crashplan/


    Fuer ca. 60 Dollar im Jahr kann man dort unbegrenzte Backups fahren....
    Die Software is genial und funktioniert problemlos auf OMV. Natuerlich braucht es einen gescheiten uplink (ich habe 75mbit synchron). Das initiale Backup (ca. 10TB) hat wochen gedauert :)
    Die Incrementals (Alle 30 Minuten) sind super schnell weil sich ja nicht wirklich soviel aendert.


    Gruesse aus NJ
    Mic

  • Mark: Genau so sehe ich es eigentlich auch was das Vorhalten von Filmen, Serien & anderen digitalen Inhalten angeht. Alles ist wiederbeschaffbar. Nur bin ich bei meinen Datenmengen zu faul. Daher das ZFS RAID-Z2, keine Sicherung nur bessere Verfügbarkeit bei Festplatten-Crash.
    Was für einen TV-Festplattenrekorder nutzt du?
    Leider hatte ich noch keinen Erfolg bei den Webinterface gestützten Linux-PVRs. TV-Headend war zu verbugt, und die Bedienung vom e-tobi.net-Paket fand ich leider recht entäuschend. :(


    Lockeen kannte ich bisher noch nicht, hätte ich bis jetzt wohl gut gebrauchen können. Mein Ziel ist es auf jeden Fall, alle Geräte aufzuräumen, zu sortieren und im Backup zu archivieren.


    Was den Backup-Server angeht, dachte ich auch an eine verschlüsselte Spiegel-Lösung ohne RAID mit mehreren Platten.
    Wäre zum spiegeln rsync am besten oder gibts besseres? Lässt sich das Synology per LAN aus dem Power-Off starten?
    Ich finde ja das Supermicro A1SAM-2550F als Basis für einen kleinen Backup-Server nicht schlecht. Leider ist es recht teuer. Dein Beispiel von Technikaffe.de ist auch nicht schlecht. Die Frage ist, will man ECC-RAM oder nicht.


    blublub: Ja, ich möchte ein reines Software-RAID mit ZFS, zur besseren Verfügbarkeit meiner multimedialen Daten. Dokumente, Bilder & co werden ohne RAID, verschlüsselt und gespiegelt auf separaten Platten hinterlegt.
    Da die neuen Festplatten (5x 6TB) früher als das Mainboard und die CPU geliefert wurden, habe ich es mir nicht nehmen lassen alles schon mal auf dem alten System zu testen. Ich habe den ZFS-Pool angelegt und ein paar Gigabyte Filme rauf kopiert, den Pool exportiert, wieder importiert & Plex damit getestet. Läuft alles sehr gut und performant. Natürlich noch auf dem alten Asus Z87-WS Board mit i5-CPU, nur halt mit den neuen Platten. Kann es kaum erwarten das Teil endlich richtig zusammen zu bauen sobald der Rest eintrifft. :)

  • VDR läuft sehr zuverlässig wenn er mal eingerichtet ist - muss man halt über CLI machen und channel Liste extern vorbereiten.


    Was etwas schwerer war war die Beschaffung der Firmware für die eine s2, ich weiss gar nicht wo ich die Ende hergekommen hatte.

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