OMV, Western Digital My Cloud Mirro, eine FritzBox und 1 "externer" FTP Server im heimischen Netzwerk

  • Liebes Forum,


    es war schon nicht leicht überhaupt den richtigen Titel für mein anliegen zu finden. Vielleicht bin ich auch nicht in der richtigen Abteilung gelandet. Man möge mir vergeben, falls das so sein sollte. Es hat mit allem etwas zu tun. Mit OMV, mit WD, mit FTP und auch mit der Fritzbox.


    Ich habe seit einiger Zeit eine WD MyCloud Mirror 4TB in meinem heimischen Netzwerk. Ich bin von der Steuerungssoftware der MyCloud abgenervt und suche nach einer andern Software. Bevor ich nun alle möglichen NAS Betriebssysteme durchprobiere, möchte ich natürlich gerne wissen, ob die anderen BS nicht genau das Gleiche (den gleichen Murks) machen wie die WD Software. Dazu muss ich zunächst beschreiben, was genau mich an der WD Software stört.


    Neben der WD Cloud habe ich noch einen weiteren NAS aus dem Hause Thecus und etliche PCs in meinem Netzwerk. Ich bin ziemlich viel unterwegs und muss öfter mal "von aussen" auf meine heimischen Daten zugreifen. Das ist realisiert über FTPS bzw. FTPES. Ich wähle über einen DynDNS Dienst meinen Router an - der leitet mich weiter an meinen FTP Server, der auf einem normalen PC läuft. Mit diesem FTP Server kann ich ALLE FTP Freigaben im Netzwerk verwalten, lokale Platten und auch Netzlaufwerke. Das klappte bisher gut. Nun ist das Teil von WD dazugekommen und die WD FTPfreigaben lassen sich über diesen bereits laufenden FTP Server leider NICHT verwalten. Ich kann sie zwar als zusätzlichen Pfad angeben - aber es wird nichts angezeigt im FTP Client. Die einzige Möglichkeit die Box über FTP anzusprechen, ist der FTP Server, den die Box selbst mitbringt. Das ist unkomfortabel, weil ich von aussen jetzt 2 FTP Server anwählen muss um auf meine Daten zu kommen. Auf dem einen FTP Server kriege ich die WD Daten nicht zu sehen, auf dem anderen FTP Server kriege ich nur die WD Daten zu sehen.Das Portforwarding kriege ich gerade noch hin in meiner FritzBox. Den einen Server erreiche ich über Port 21 mit FTPES, den anderen über Port 990 mit FTPS. Demnächst ist vielleicht ein weiterer NAS fällig und wenn der auch nur seinen eigenen FTP Server akzeptiert, müsste ich 3 Server anwählen - und da geht die Fritzbox vermutlich in die Knie. Die tut sich mit FTPS/FTPES ohnehin schwer.


    Mein Wunsch ist: 1 FTP Server im Netz, der ALLE Freigaben verwalten kann, einschließlich die auf dem WD Gerät.


    Ich habe den WD Support zu diesem Thema befragt - da gab es nur allgemeines Schulterzucken und leere Gesichter. Das was ich möchte ist in der WD Software nicht vorgesehen. Hinweise auf die Bedienungsanleitung.


    Daraus folgt, dass ich auf die WD Kiste ein System aufspielen muss, das gestattet, dass die Freigaben mit dem bereits bestehenden FTP Server verwaltet werden und nicht auf seinen eigenen FTP Server besteht. Auf dem Thecus NAS ist das kein Problem. Der bietet zwar auch einen FTP Server an - aber den muss ich nicht benutzen. Eine Thecus Freigabe verhält sich wie eine gewöhnliche andere Freigabe.


    Als kostengünstige NAS BS gibt es FreeNas, Nas4free und eben OMV.


    FreeNas ist zu hardwarehungrig für die WD Kiste. zu NAS4free sage ich nichts - Bleibt ONV.


    OMV macht nur Sinn, wenn sich die FTP Freigaben wie normale Freigaben verhalten und den List nicht verweigern und nicht nur mit dem OMV FTP Server funktionieren und wenn OMV überhaupt auf dieses WD Ding aufspielbar ist. Beides weiß ich nicht. Und zu beiden Fragen hätte ich gerne Eure Erfahrungen, Hinweise usw.


    Wenn OMV sich auf die WD Mycloud Maschine aufspielen lässt, ergeben sich Folgefragen. Wie geht das? Welche OMV Version ist die richtige? Ich habe bisher noch nie einen OMV Server aufgesetzt. Bisher habe ich nur ein paar Anleitungen im Netz gefunden, wie OMV auf andere Hardware aufzuspielen ist. Da sind spätestens in Schritt 3 eine Tastatur und ein Monitor anzuschließen. Geht bei der Wd MyCloud nicht. Gibt es keine Schnittstellen für. Dann ist immer die Rede von einem USB Stick. Wo soll ich den reinstecken? in den USB Slot der WD Box, oder in den USB Slot des Rechners, mit dem ich die Installation auf der WD Box steuern muss? Nicht, dass dann plötzlich OMV auf dem Laptop installiert wird. Vielleicht hat ja jemand sowas schon gemacht und ist bereit sein Wissen zu teilen. Die Installation scheint schon auf anderer Hardware nicht so ganz banal.


    LG aus HH


    Leopold

  • Hi, da hast du aber eine ganze Reihe an dingen und Problemen.


    Du machst doch mit der FritzBox nur Port Weiterleitungen ? Die FB routet die Pakete nur weiter und hat mit der geschichte eigentlich nicht viel zutun, das sie bei mehr Freigaben aussteigen würde. Das würde mich nämlich sehr verwundern.


    Welchen FTP Server benutzt du, auf welchem Betriebssystem ?


    OMV ist in der Lage mehrere Freigaben anderer Dienste in die eigene Struktur mit einzubinden, dies passiert auf Dateisystem Ebene des Linux Kernels und wird nicht durch eine Virtuelle Verknüpfungsstruktur eines FTP Server begrenzt, somit bist du hier Save, wenn du mehrere Ressourcen mit den eigenen OMV Sharingdiensten verwalten möchtest.


    Ich habe selbst mal eine WD MyCloud gehabt, sie nach 3 Tagen wieder zurückgeschickt und zwischendurch die Daten mit einem Linux davon retten Müssen.
    An sich bootet die WD MyCloud ein ARM Linux, dieses befindet sich meistens auf einer Partition innerhalb der Festplatten die auch die Daten beinhalten.
    Um dies dort durchzuführen brauchst du einen Linux PC, musst die WD MyCloud aufmachen und die HDDs in den Rechner einstecken und den Bootloader anweisen über den Wahlweise von dir mit OMV bestückten USB Stick booten zu lassen. (SSH würde auch gehen)


    Das Installieren von OMV auf einem eigenen System würde sich eher anbieten, was nicht schwerer ist als Windows XP zu installieren nur du musst keine 1h warten.


    Wenn ich das richtig habe sollte dein Aktueller Aufbau so sein.

  • Hi,


    vielen Dank für Deine Antwort Pierewoehl.


    Ja, den Aufbau siehst Du genau richtig. Zugriff von aussen über den Router. Hinter dem Router diverse PCs und NAS Elemente. Und Du hast recht - mein Thema ist umfangreich und nicht profan. Danke für Deine Geduld. Leider wird es jetzt noch nicht leichter. Dafür habe ich noch zu viele Verständnislücken. Ich habe was zur FritzBox geschrieben. Da es nicht das eigentliche Problem ist sondern nur ein Nebenschauplatz, schiebe ich das ans Ende. Ich will Deine Geduld nicht überstrapazieren. Aber Du kannst es gerne lesen wenn es Dich interessiert.


    Das eigentliche Problem ist, dass ich nicht pro Speichermedium einen eigenen FTP Server will. Das sind mir zu viele Stellen, die administriert werden müssen - und ich will auch nicht von aussen Server Hopping betreiben müssen.


    Der FTP Server, der ALLE Freigaben bis auf die WD Freigaben verwaltet ist der aktuelle FileZilla Server. BS auf dem Rechner ist Win10. Der FTP Server, der auf der WD Cloud läuft ist WD Trallala-FTP-Server aus dem Hause WeißManNicht. Das was da eben drauf ist.


    Verstehe ich das richtig? Wenn ich OMV auf einen NAS Server aufspiele kennt der OMV Server alle FTP Freigaben, die es im gesamten Netz gibt oder ich kann sie ihm bekanntgeben? Aus Sicht dieses OMV Servers wären ja alle Freigaben Netzfreigaben - bis auf die Platten, die in diesem Server selbst verbaut sind. Die kennt der Server natürlich. Im Netzwerk befinden sich sonst überwiegend Win10 Rechner. Also wären die Freigaben Win Freigaben. Die kann OMV auf der Dateisystemebene ... ja was ? lesen? interpretieren? einbinden? - Ich verstehe noch nicht, wie das funktionieren soll bzw. was da vorgeht. Z.B. Auf einem Win 10 Rechner namens PC1 ist das Laufwerk D: unter dem Namen PC1_LW_D im heimischen Netzwerk freigegeben. Im Netz kann ich unter \\PC1\PC1_LW_D zugreifen. Darauf kann OMV auch zugreifen und der OMV FTP Server darauf verweisen? Ist das so? Damit wäre mein Problem ja gelöst. Ich könnte meinen Filezilla stilllegen und über den OMV FTP Server gehen.


    Zum WD Cloud zurückgeben ist es leider zu spät und ich bin kein Goldesel. Bei mir muss die Hardware immer die Kosten einspielen, bevor ich sie austauschen kann. Ich habe das Teil gekauft, weil es günstig war, weil es relativ leise arbeitet und weil ich mit WD Platten gute Erfahrungen habe. Ich bin gar nicht darauf gekommen, dass die verwendete Software derart daneben sein könnte. Vorher hatte ich nur den Thecus - und der ist nicht so zickig. Die Hardware finde ich immer noch gut, aber nach meinen Erfahrungen mit dem WD Support , würde ich bei denen nichts mehr kaufen.


    Zurückgeben ist keine Option. Es ist auch deswegen keine Option, weil das Ding 24/7 läuft und ein ganzer PC mir zuviel Strom schluckt. Dummerweise gehöre ich zu denen, die immer alles selbst bezahlen müssen. Die WD Box ist im Verbrauch vergleichsweise günstig. Also aufschrauben und basteln. Würg!!! Als ob ich nichts Besseres zu tun habe. Egal - wenn es so ist, wie Du sagst ist mit OMV Licht am Ende des Tunnels.


    Wie läuft nun die Installation?


    Was ist mit "ein Linux PC" gemeint?


    Brauche ich einen bereits fertigen Linux Rechner, wo ich die WD Platten zusätzlich einbaue? Oder nehme ich einen leeren PC, baue die WD Platten ein und starte die WD Software - nur eben mit Tastatur und Monitor?


    Dann bringe ich der WD Software irgendwie bei, den Rechner auf dem sich die Platten jeweils befinden doch bitte von einer USB Schnittstelle aus zu booten.
    Dann baue ich die WD Platten wieder ins WD Gehäuse ein und starte die WD Box neu. Die bootet dann über eine USB Schnittstelle, die sich im WD Gehäuse befindet.
    Da stecke ich meinen mit QMV bestückten USB Stick rein.
    Bei den Rechnern, die ich sonst kenne, wird die Bootreihenfolge im Bios festgelegt. Also nicht auf den Platten. Anscheinend geht das auch anders. Wie muss ich mir das vorstellen? Die Box wird ja auch ein Bios haben. An das kommen wir nicht heran, wenn wir die Platten anderswo einbauen und später wieder zurück ins WD Gehäuse setzen. Die Box startet und arbeitet die verschiedenen Bootoptionen ab. Im Normalfall startet die Box von einer Platte - da gibt es dann einen Vermerk oder einen Loader im Bootsektor, der noch vor dem BS geladen wird und dafür sorgt, dass vom USB Port weitergebootet wird? Oder wie geht das?


    Damit ist OMV ja noch nicht installiert.. Oder doch? Bitte nicht die Augen verdrehen. Ich kenne OMV nicht.


    OMV soll ja die auf den Platten vorhandenen Partitionen und den WD Softwareblock wegputzen und seinerseits formatieren und verwalten. Oder sehe ich das falsch? Benutzt OMV die Partitionen auf den Platten, die bereits vorhanden sind? Und lässt die WD System Partition stehen? Ist es so - USB Stick drin - start mit OMV - USB Stick nicht drin - start mit WD Software?


    Ich gehe mal davon aus, dass eine echte Installation stattfindet, dass die Platten blank geputzt werden und OMV dort eigene Partitionen einrichtet und die WD Software rückstandfrei entsorgt. Und wo richtet sich QMV dann selbst ein? Auch auf einer Partition auf den Platten? Oder auf einem weiteren USB Stick? Oder auf dem Stick auf dem sich die Installationssoftware befindet? Falls letzteres der Fall ist - wie stelle ich sicher, dass ich nicht bei jedem Neustart wieder in die Installationsroutine laufe? Oder wird beim Booten die Installationsroutine nicht automatisch gestartet - ist es nur ein Programm innerhalb eines bereits lauffähigen Betriebssystems? Könnte ich jeden beliebigen Rechner der USB bootfähig ist mit dem Stick booten, laufe dann in ein Betriebssystem namens OMV, rufe ein Verwaltungstool auf und mache mir nur die lokalen Festplatten untertan? Und fertig ist mein OMV Server?


    Nein, ganz so kann es nicht laufen. Wenn die eigentliche Installation erst nach dem 1sten Booten über die USB Schnittstelle beginnt, muss ich zum Zeitpunkt der Installation noch einen Monitor und eine Tastatur zur Verfügung haben. Dann können die Platten noch nicht zurück im WD Gehäuse sein. Die gesamte Installation muss in dem PC stattfinden. Nach der Installation baue ich die Platten wieder in das WD Gehäuse. Und wenn ich dann die WD Cloud neu starte, bootet sie von der USB Schnittstelle der WD Box.


    Ich kann mir den Linux PC aber auch schenken, in der WD BOX SSH aktivieren und den ganzen Vorgang über einen beliebigen PC im Netzwerk steuern.


    Habe ich das soweit richtig verstanden?


    LG


    Leopold







    Mein Kapitel zur "Fritz Box"


    Mag sein, dass ich etwas falsch gemacht habe oder etwas nicht richtig verstehe, deswegen bin ich ja hier und befrage das Forum - ich habe es in der Fritzbox ausprobiert. Externer Port 991 interner Port 990 an IP Rechner A. Externer Port 990 an interner Port 990 an IP Rechner B. Auf Rechner B kann ich zugreifen - auf Rechner A nicht. Es funktioniert nicht. Es hat auch noch irgendwas mit dem passiven Modus und FTPS zu tun. Man muss noch ein paar Ports mehr freigen, weil das Protokoll nicht mit einem Port auskommt. Implizites SSL/TLS funktioniert mit der FritzBox anscheinend nur genau 1 Mal und nur wenn interner und externer Port 990 sind. Das gleiche Problem ist im Internet häufiger beschrieben. Fritz lässt genau einmal FTPS durch. Mit dem Protokoll kann ich in meinem Netz also genau 1 FTP Server erreichen.
    Mit Port 21 und FTPES habe ich es noch nicht ausprobiert, ob ich da einen beliebigen externen Port angeben kann. Wenn das geht, kann ich darüber mehrere FTP Server erreichen, wenn das auch nicht geht, ist bei 2 FTP Servern Schicht. Insofern hat es u.U. schon etwas mit der Fritzbox zu tun. Kommt ein dritter FTP Server dazu hätte ich ein Problem.


    Wie erwartet - es funktioniert nicht.


    Ich habe ausprobiert


    Externer Port 65000 Interner Port 21 an IP WD Box. Protokoll FTPES


    Aufruf im FTP Client


    ftpes://myrouter.de:65000 => Verbindung fehlgeschlagen
    ftpes://myrouter.de => Verbindung funktioniert
    ftpes://myrouter.de:21 => Verbindung funktioniert


    Die Portumleitung in der Fritzbox funktioniert NICHT.



    Folge: Maximal 1 FTP Server über FTPES mit der FritzBox



    Externer Port 991 interner Port 990 an IP FileZilla Rechner. Protokoll FTPS



    Aufruf im FTP Client



    ftps://myrouter.de:991 => Verbindung fehlgeschlagen
    ftps://myrouter.de => Verbindung funktioniert
    ftps://myrouter.de:990 => Verbindung funktioniert


    Die Portumleitung in der Fritzbox funktioniert NICHT.


    Folge: Maximal 1 FTP Server über FTPS mit der FritzBox


    Spaßeshalber habe ich auf einem FTP Server mal auf FTPS/FTPES verzichtet und
    im FTP Client mit


    ftp://myrouter.de:65000


    aufgerufen.


    => Verbindung fehlgeschlagen


    ftp://myrouter.de


    geht. Die Fritzbox interessiert sich einen feuchten Kehrricht für den externen Port. Kommt ein ftp/ftps/ftpes Aufruf wird an die Standard Ports für diese Protokolle
    weitergeleitet. Will ich 2 FTP Server hinter einem Fritz Router brauche ich entweder 2 externe IPs oder ich muss die verschiedenen Standard Ports für die jeweiligen Protokolle verwenden. So wie ich es gerade mache. Oder ich baue hinter dem Router einen speziellen FTP Proxy Server auf - sowas gibt es auch, wie ich gerade gelesen habe.


    Lokal funktionieren alle Aufrufe. Aber da geht man ja auch nicht über die FritzBox sondern über die lokale IP. Den Fritzbox eigenen FTP Server habe ich nicht aktiviert. Der würde Port 21 für sich beanspruchen und es gäbe noch mehr Probleme. Der FileZilla Server kann auch an einem anderen Port als Port 21 lauschen. z.B. an Port 22. Lokal funktionieren die Aufrufe, über die FritzBox funktionieren sie nicht. Der WD FTP Server kann nur an den Ports 21 oder 990 lauschen - da lässt sich gar kein abweichender Port einstellen.

  • Good morning Dropkick Murphy,


    it seems you know me quite well. It is really not what I want. I don' t like too much work of this kind. Especially when it is not necessary. But what I really hate meanwhile is the operating system of the WD MyCloud. So I think I have to go that way nevertheless. Thank you for the link, maybe it is helpfull. I hope so.


    Regards


    Leo



    Let's sing another song boys. This one has grown old and bitter

  • Don+t use any fxxxing protocols with the Fritz port forwarding.
    Just use "other", give it a name, enter protocol, source ports(s) and destination port and you´re done...


    HTH

    --
    Get a Rose Tattoo...


    HP t5740 with Expansion and USB3, Inateck Case w/ 3TB WD-Green
    OMV 5.5.23-1 Usul i386|4.19.0-9-686-pae

  • OMV ist ein eigenständiges Betriebssystem zumindest wenn man es 'einfach' über die ISOs installiert.
    OMV benutzt Debian GNU/Linux. Und dieses ist in der Lage mit dem sog. openmediavault-remoteshare Plugins externe Quellen wie FTP Server und Windows Freigaben einzubinden und als einzigen 'FTP Server' nach außen darzustellen.
    Ich würde in deinem Fall die MyCloud Box nicht anpacken, die WD MyCloud ist ein Embedded Board und hat kein BIOS oder UEFI im eigentlich sinne.
    OMV sollte in version 2 auch mit älteren Rechnern klarkommen, möchtest du jedoch nur alle NAS und Windows Freigaben ineinander Vereinen, so reicht ein sogenannter Raspberry Pi der max. 10W zieht aus


    Wie Dropkick Murphy sagte, einfach Ports via Andere/Other weiterleiten, du kannst auch z.b Port EXTERNE-ADRESSE:1021 auf FileZilla:21 weiterleiten also die Ports selber nach außen hin ändern.


    Jedoch sollte du schauen das die FB eigenen NAS Optionen wie eben auch FTPs und FTP ausgeschaltet sind.


    Außerdem brauchst du für FTPs 2-3 Ports soweit ich mich erinnere




    FTPS worsk in 2 way. Explicit and Implicit. Explicit is less secure because after the initial handshake skips encryption during data transfers, while the Implicit keeps the encryption of the data after handshake too. The default Explicit FTPS port is 21. The default Implicit port is 990 ( after handshake it will switch automatically to 989 for data transmission, if not configured differently). While port 21 is generally accepted as EXPLICIT FTPS and 990 as IMPLICIT FTPS, in reality whichever port you will configure, except 990/989, will lead to EXPLICIT FTPS while ONLY 990/989 will be accepted as IMPLICIT FTPS.

  • Ich habe eine Lösung gefunden. Die ist zwar etwas seltsam - aber sie funktioniert erstmal.


    Für die, die es interessiert -


    Die Western Digital Freigaben ließen sich ja als Netzfreigabe nicht in den FTP Server einbinden. Jetzt habe ich sie mit einem Tool namen NetDrive als lokale Laufwerke gemapt und im FTP Server eingebunden => keine Zicken mehr. Nur noch 1 FTP Server im Netz.


    Es ist deswegen seltsam, weil ich die WD Freigaben vorher schon mit Windows Bordmitteln lokal gemapt hatte. Da hat es nicht funktioniert. Eines der zahllosen Windows Mysterien. Egal.


    Der Tip mit dem Rasberry und OMV ist trotzdem gut. Wenn ich soweit bin, melde ich mich wahrscheinlich mit neuen Fragen.


    Bis dahin vielen Dank an alle, die sich interessiert haben.


    LG


    Leo

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