Probleme mit dem einbinden mehrere Platten

  • Hallo,


    ich bin neu hier (nicht zu übersehen).
    Ich habe auf ein PI 3 OMV_3_0_88_RaspberryPi installiert und erfolgreich eingerichtet. Für den Anfang habe ich nur eine USB-Festplatte als sda Modell ITY3 und Seriennummer 000000000033 eingebunden und erfolgreich getestet. Nun sollte eine zweite dazu. Baugleicher Typ!
    Diese wird unter reale Festplatten auch angezeigt. Mit exakt den gleichen Daten ... incl. der Seriennummer. Ein einbinden ist nicht möglich.
    In der fstab findet man diesen Eintrag:


    LaTeX
    /dev/disk/by-id/usb-OCZ-AGIL_ITY3_000000000033-0:0-part1 /srv/dev-disk-by-id-usb-OCZ-AGIL_ITY3_000000000033-0-0-part1 ext4 defaults,nofail,user_xattr,noexec,usrjquota=aquota.user,grpjquota=aquota.gr$ota.group,jqfmt=vfsv0,acl 0 2

    Der einzige, für mich erkennbare Unterschied, bei zwei baugleiche Platten ist die Seriennummer und die wäre in diesem Fall gleich und kann daher nicht so in die fstab geschrieben werden.
    Da die Seriennummer eh falsch ist, kann ich diese evtl. per Hand anpassen?
    Oder sehe ich den Wald vor lauter Bäume nicht?


    Römi

  • Hallo,
    und danke für die Antwort. Ich habe keinen vergleichbaren Eintrag gefunden.
    Die Platten sind jede mit einem eigenem SATA => USB Adapter angeschlossen. Es gibt zwei USB Stecker, einer geht an den PI und der andere an die Stromversorgung.
    Geplant sind irgendwann bis zu vier Platten anzuschließen.


    Ich habe schon mal versucht den fstab Eintrag zu manipulieren und die Seriennummer händisch geändert. Das war aber unlogisch, die Informationen der Platte kommen ja scheinbar schon falsch an.

  • Geplant sind irgendwann bis zu vier Platten anzuschließen.

    Aber doch bitte nicht an so einem Schrottdings wie einem Raspberry Pi, wo alles (Netzwerk inklusive) hinter einem internen USB2-Hub hängt. Die Idee ist einfach nur krank.


    Zum Problem: smart scheduled tests problem (da steht, wie Du rauskriegst, was für Bridge-Chips in Deinen USB-SATA-Adaptern stecken und warum die alle die identische Seriennummer rauswerfen. Wenn Du Glück hast, ist es der JMS578 für den es Firmware-Updates gibt)

  • Aber doch bitte nicht an so einem Schrottdings wie einem Raspberry Pi, wo alles (Netzwerk inklusive) hinter einem internen USB2-Hub hängt. Die Idee ist einfach nur krank.
    Zum Problem: smart scheduled tests problem (da steht, wie Du rauskriegst, was für Bridge-Chips in Deinen USB-SATA-Adaptern stecken und warum die alle die identische Seriennummer rauswerfen. Wenn Du Glück hast, ist es der JMS578 für den es Firmware-Updates gibt)

    Nun, OVM bietet ein Img für den Pi und es gibt ausreichend Beiträge die von, für private Zwecke, ausreichender Leistung schreiben. Bisher stellt sich mir der Pi auch nicht schlechter als meine bisherige Hardware dar.

  • Bevor ich OVM gefunden habe, habe ich bereits mit einem Pi, drei Platten und mit diesen Adapter experimentiert.
    Alle Platten wurden mit unterschiedlichen UUIDs in der fstab eingebunden. D.h. doch, das die Adapter die Seriennummer korrekt weitergeben. ?(
    Ich check das heute Abend noch mal.


    Römi

  • OVM bietet ein Img für den Pi

    Ja, leider (das letzte ist sogar von mir).


    es gibt ausreichend Beiträge die von, für private Zwecke, ausreichender Leistung schreiben

    Naja, ist zum Glück nicht mein Problem. Als abschließende Bemerkung: USB-Platten sind eh schon immer mit Geschissel verbunden, diese USB-SATA-Adapter, die alle die falsche Seriennummer rausreichen, könnten Dir ja bereits zu denken geben.


    Wenn die Abbildung da oben original ist (Y-USB-Kabel), dann auch noch viel Spaß sobald Du auf die Idee kommst, die "Stromabzweigung" an eine andere Quelle als das "Datenkabel" anzuschließen. Potentialdifferenzen haben das Potential, das ganze Setup ordentlich durchzugrillen :)

  • unterschiedlichen UUIDs in der fstab eingebunden. D.h. doch, das die Adapter die Seriennummer korrekt weitergeben

    UUIDs und Plattenseriennummern sind zwei Paar Schuhe. OMV hat 'ne Zeitlang mal UUIDs genutzt, ist dann aber aus Gründen, die mir entfallen sind, auf andere Identifier umgestiegen (siehe den Thread, den ich verlinkt habe -- so lange Du Deinen USB-SATA-Adaptern nicht beibringen kannst, die Platten-Serial anstatt irgendeinen Fantasiewert auszugeben, wird's nix mit OMV).


    Und zu dem abgebildeten Adapter mit dem verbotenen Y-Kabel: https://superuser.com/a/1022965

  • ... dann komme ich nicht umhin, das ganze nochmal zu überdenken. :huh:
    Ein Frage zu "Ja, leider (das letzte ist sogar von mir).".


    Es geht aber mit OVM und PI weiter? Oder ist das eine Sache die über kurz oder lang stirbt?


    Ich nutze einen PI als permanent laufendes WebRadio und damit das Teil noch ein wenig mehr zu tun hat, sollte es auch gleich die zentrale Datenablage (und mehr ist es nicht) verwalten.
    Das ganze etwas komfortabler als mein derzeitiger, ca. 15 Jahre alter, NAS.


    Römi

  • Es geht aber mit OVM und PI weiter? Oder ist das eine Sache die über kurz oder lang stirbt?

    Natürlich geht das weiter, ich werd nur vermutlich nicht so schnell wieder ein neues Image bereitstellen. Das macht aber nichts, weil das aktuelle problemlos alle Updates bekommt (das war ein wenig Heckmeck im Sommer Dank der 'tollen' RPi-Leute und ihren Entscheidungen) und sich ebenso problemlos auf OMV 4 upgraden läßt (omv-release-upgrade -- locker 10 mal oder mehr durchgetestet).


    Und selbst wenn OMV gar kein Image mehr für Raspberrys anbieten würde, könntest Du Dir das jederzeit selbst backen, weil das alles nur Zusatzsoftware auf einem laufenden Debian ist. Die ganzen Optimierungen für ARM-Boards sind allesamt in ein Installationsskript geflossen aber auf nem Raspberry Pi helfen die Optimierungen eh nichts, weil das halt nunmal die schrottigste NAS-Plattform ist, die man sich vorstellen kann. Die Dinger haben nichtmal Ethernet und insg. nur eine USB2-Verbindung zur Außenwelt, deren Bandbreite sich alle Platten und das USB-Ethernet teilen müssen.


    Unabhängig von OMV und Software: Dass das, was Du da mit Deinem Y-USB-Kabeln vorhast, Dir Dein ganzes Setup grillen kann, hast Du mitbekommen? Y-Kabel kann man nehmen, um sie an mehr als einen USB-Host-Port der selben Kiste anzuschließen. Mit zwei unterschiedlichen Stromquellen wird das Ganze extrem gefährlich.

  • Ja. Das mit dem Y-Kabel habe ich mitbekommen und werde entsprechend reagieren. Heißt, so nicht in Betrieb nehmen.
    Für mein PI Projekt spricht, das die Hardware vorhanden und die Performance für meine Zwecke ausreichend ist.
    Statt der vier kleinen SSDs wird halt eine größere SATA (ohne Y Kabel) verbaut.


    Römi

  • Nur ein kleiner Zwischenstand.
    Ich hatte noch einen Logilink Adapterset mir sep. Stromversorgung für die Platte.
    Diese erkennt auch bei der SSD Platte die Seriennummer.
    Nichtsdestotrotz bleibt es bei der SATA Platte.
    Und da das Netzteil für die Platte recht ordentlich ist, lassen sich hier auch noch die 5 Volt für den RPI abnehmen.
    Sieht also gut aus.


    Danke für Eure bisherige Hilfe.


    Danke

  • So. Ich schließe (wenn ich kann) den Beitrag. Ich habe eine WD Red 1 TB Platte bestellt, habe sie verbaut und ich habe nun genügend Platz.
    Von der Performance allemal besser als mein Asbach Uralt Claxan NAS.
    Ich bin zufrieden ... mit einer Ausnahme ... dafür eröffne ich aber einen neuen Beitrag.


    Danke für Eure Hilfe


    Römi

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