OMV auf einem Raspberry Pi 4

  • Hey Mike52a :
    Viele Menschen in Deutschland benutzen eine Fritz!Box oder einen Speedport-Router als Verbindung zum Internet. Diese beiden Geräte besitzen einen (oder mehrere) USB-Port(s), dort könntest Du Deine USB-Platte anschließen und hättest dann das von Dir gewünschte Ergebnis; ganz ohne zusätzliche Hardware.

    2 BananaPi, 1 OrangePiPC+, 1 OrangePiPC with OMV 6.0.x

  • Guten Morgen omavoss, ja ich habe eine Fritzbox, sie ist auch schon belegt als FTP Server mit einem USB Stick, ich habe aber dort keinen Platz mehr, um eine 3,5 Festplatte dort zu lagern oder besser an die Wand zu hängen. Die USB 3.0 Platte sollte ganz wo anders gelagert werden und dort habe ich leider kein USB Anschluss, sonder einen LAN Anschluss, ich bin ja am ausprobieren, was alles noch so gehen kann, es muss ja nicht das Endprodukt sein, gerade der Raspi ist doch ein Bastelrechner, ob mir das dann wirklich gefällt weiß ich ja z.Z. noch nicht. Mir hat erstmal gefallen, das er nach ca. 30 sec. betriebsbereit ist, ich fand auch gut das er sehr klein ist und einen USB 3.0 Anschluss hat, wie die Datenübertragen später im realbetrieb abläuft weiß ich ja z.Z. noch nicht und bin wirklich gespannt darauf ob es so läuft wie ich mir es vorstelle. Heute Nachmittag geht es mit meinem Projekt weiter, mit dem Freigeben in SMB und dann mal schauen ob ich auf die Platte komme. Ich halte euch auf dem laufenden. Natürlich auch mit Fragen falls noch welche dann da sind, da die Einrichtung für einen Laien doch schon etwas aufwendig ist, aber es macht sehr viel Spaß, Stück für Stück näher zu kommen und das mit eurer Hilfe, vielen Dank dafür.

  • Hurra, es hat geklappt. Hatte gestern alles soweit fertig bekommen, das ich von meinem Windows Rechner auf die Festplatte rauf komme. Jetzt habe ich noch mal eine Frage wenn ich einen neuen Benutzer anlegen will. Ich habe 4 Hauptordner und etliche unterordner, wenn ich jetzt dem neuen Beutzer 2 Hauptordner und mehrere unterordner aus den anderen 2 Hauptordner freigeben möchte, muss ich für jeden unterordner eine eigene Freigabe eintragen. Ich hoffe, das ich mich einigermaßen verständlich ausgedrückt habe was ich meine.

  • @Mike52a :


    Wo willst du einen neuen Benutzer anlegen? Auf dem Windows-PC oder im OMV?
    Wenn du im OMV neue Benutzer anlegst, musst du Ihnen einfach die entsprechenden Berechtigungen auf die Haupt- bzw. Unterordner zuweisen. Die SMB-Freigaben sind allen Benutzern zuweisbar.


    Das funktioniert auch rekursiv; d.h. wenn Du den Hauptordner einem Benutzer Lese- und (oder) Schreibrechte zuweist, gilt das dann auch für die in diesem Hauptordner liegenden Unterordner.


    Für SMB/CIFS kannst du nachlesen z.B. auf https://de.wikipedia.org/wiki/Samba_(Software)


    für Benutzerverwaltung kann man sich informieren unter https://wiki.ubuntuusers.de/Benutzer_und_Gruppen/


    Keine Angst; früher oder später musst du sowieso auch auf OMV per Kommandozeile mittels SSH zugreifen. Dafür gibt es für Windows z.B. putty oder alternativ für den OMV das Plugin shellinabox. Ich glaube, in den Images für den RasPi ist der SSH-Server bereits aktiviert. Zunächst brauchst du das aber nicht, das GUI vom OMV lässt die von dir gewünschten Konfigurationen zu.


    Nur so nebenbei:
    Unter Windows heißen die Ordner tatsächlich Ordner, unter Linux heißen sie Verzeichnisse. Man kann beide Begriffe synonym verwenden, aber der Ordnung halber kann man sich an diese Konventionen halten. Ordner hat sich eingebürgert, weil die Icons so aussehen wie Aktenordner, aber eigentlich sind es Verzeichnisse, sowohl unter Windows als auch unter Linux.

    2 BananaPi, 1 OrangePiPC+, 1 OrangePiPC with OMV 6.0.x

    Einmal editiert, zuletzt von omavoss ()

  • Hi.


    Also..... Platte einbinden mit bestehenden Daten geht. Die Platte einfach abziehen im laufenden Betrieb ist nicht so tolle, wenn man bedenkt, dass Du von einem NTFS-System sprichst. Vorher ein umount oder wenigstens ein normales herunterfahren wäre schon angebracht. Ich rede prinzipiell von Ext4- oder BTRFS-Systemen. Das sind dann schon gewaltige Unterschiede. Ja ich weiß. als normaler Anwender haben die wenigsten einen Linux-Rechner parat. Aber einen alten Laptop wirst Du doch bestimmt in deiner Bekanntschaft auftreiben können. Schmeiß dort ein Debian mit einem Desktop drauf und du bist glücklich :) und dort kannst du dann auch die Platten auslesen. Ich schlage mittlerweile jeden vor, der mit Linux arbeitet, keine NTFS zu nehmen. Soll die Windows-Schei...... auch dort bleiben^^




    LG Berti

    BS: OMV5 auf Buster
    SW: UFS, Snapraid, LEMP, rsync, Rsnapshot, SMB/CIFS
    HW: MSI B350M MORTAR, Athlon 200GE, MSI Core Frozr L -Lüfter, Micro-ATX Gehäuse, 8Gb Ram, 64Gb M.2 SSD als Systemplatte, 64 GB SSD für Cache, 3x 6TB WD Red
    Docker: emby/embyserver, linuxserver/nextcloud, wordpress, linuxserver/calibre-web, linuxserver/heimdall, vimagick/glances, v2tec/watchtower, bitwardenrs/server, linuxserver/mariadb, phpmyadmin/phpmyadmin, duplicati/duplicati
    Website: https://knilix.home.blog

  • @Mike52a :


    Wo willst du einen neuen Benutzer anlegen? Auf dem Windows-PC oder im OMV?

    Hallo omavoss, ja in OMV, habe es gerade ausprobiert, läuft super, wenn man das erst verstanden hat, geht es auch leichter von der Hand.
    Viele Benutzer brauche ich auch nicht, war nur noch einer für mein Sohn fällig.

    @Mike52a :




    Nur so nebenbei:
    Unter Windows heißen die Ordner tatsächlich Ordner, unter Linux heißen sie Verzeichnisse. Man kann beide Begriffe synonym verwenden, aber der Ordnung halber kann man sich an diese Konventionen halten. Ordner hat sich eingebürgert, weil die Icons so aussehen wie Aktenordner, aber eigentlich sind es Verzeichnisse, sowohl unter Windows als auch unter Linux.

    Danke, ich kannte bis jetzt auch noch kein Linux, somit waren das alles für mich Ordner/Unterordner



    Hi.


    Also..... Platte einbinden mit bestehenden Daten geht. Die Platte einfach abziehen im laufenden Betrieb ist nicht so tolle, wenn man bedenkt, dass Du von einem NTFS-System sprichst.

    Hallo Berti, nein dann habe ich es nicht richtig beschrieben, die Platte will ich nicht im laufenden Betrieb abziehen, sie bleibt jetzt an dem Raspberry dran, ich hatte sie 2-3 mal abgezogen, aber erst nach dem ich den Raspberry runtergefahren hatte. Jetzt läuft das System erstmal so wie ich es haben wollte, läuft jetzt sogar besser als ich gedacht hatte, die platte hatte ich vor Wochen mal zu testzwecken an der Fritzbox angeschlossen, als FTP Speicher, wie omavoss es auch schon erwähnt hatte, aber meine Fritzbox hat nur USB 2.0, die Datenübertragung war so langsam, das ich mir ja Gedanken gemacht hatte es zu ändern. Raspberry Pi, Linux, das ist alles Neuland für mich, schon die installation vom Betriebssystem des Raspberry hat doch schon mehr Zeit gebrauch als ich Gedacht hätte, lag aber daran das ich die Zeichen der Tastatur nicht so leicht gefunden habe ;) , da hat das suchen des Bindestrichs und Doppelpunkt schon ein wenig gedauert. Jetzt ist alles erstmal soweit fertig und ohne eure Hilfe hätte ich es bestimmt nicht so schnell umsetzen können. Vielen lieben Dank, so macht ein Forum Spaß.

  • @Mike52a:
    Schön, dass es funktioniert.


    Die internationalen Tastaturbelegungen findest Du unter https://de.wikipedia.org/wiki/Tastaturbelegung , wenn Du an dieser Stelle einmal Schwierigkeiten haben solltest.


    Weitere Probleme, sofern sie irgendwann mal auftreten sollten, lassen sich an der Konsole mit omv-firstaid beseitigen. Also direkt an den RasPi einen Monitor und eine Tastatur anstecken und von dort das omv-firstaid aufrufen oder per SSH (putty) vom Windows-Rechner aus omv-firstaid aufrufen.


    Putty downloaden: https://putty.org/


    Viel Spaß mit OMV und freundliche Grüße.

    2 BananaPi, 1 OrangePiPC+, 1 OrangePiPC with OMV 6.0.x

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