*erledigt* Upgrade V3 zu V5 plus weitere Änderungen

  • Hallo zusammen,


    vorhanden ist:

    HP Microserver Gen8 mit MicroSD Bootloader, SSD an DVD Port mit OMV 3 und 2x wd30efrx im Software-Raid1.

    An Plugins im Kern, Samba, NFS, FTP, Docker, MySQL, SSH, USV Steuerung

    "Leider" einige Tools an OMV vorbei auf Linux Basis wie FHEM und zigbee2mqtt.

    Dazu kommen jetzt 2 weitere wd30efrx.


    Vorhaben:

    - Upgrade auf OMV V5

    - Raid vergrößern oder ändern, sehr wahrscheinlich Snapraid mit 3x Daten 1x Parität

    - Verschlüsseln des Raids/der Hdds


    Wie würdet ihr was in welcher Reihenfolge angehen?

    Ein externes Clonezilla Backup des Systems der SSD ist klar.

    Ebenso das entfernen von Plugins die in V5 nicht mehr verfügbar sind.


    Aber dann bin ich mir der Reihenfolge unsicher und ebenso die Zeit die es kosten wird.

    Könnt ihr mir Denkanstöße geben?


    Danke im Voraus,


    Gruß Sed

  • Danke für die Antwort.


    Snapraid und luks hab ich viel gelesen und bin nicht glücklich damit, da viele Probleme mit den SMB und NFS Freigaben bei händischem unlock über die Gui. Tendez geht dahin, das ich das Verschlüsseln sein lasse.


    Du meinst alle zusätzlich installierten Tools wie fhem usw mit Docker virtualisieren? Einzeln oder in eine virtuelle Maschine?


    Klar wäre ein frischer Start mit OMV5 eine nette Sache, aber alle Freigaben, User, Rechte, sql Datenbanken etc. neu einzurichten traue ich mir nicht zu.

    Bzw. würde ich mir zutrauen wenn das jetzige System parallel weiter laufen könnte bis alles so fertig ist wie es soll. Ich habe aber leider keine zwei Systeme :(


    Alles irgendwie schwierig.

    • Offizieller Beitrag

    Du meinst alle zusätzlich installierten Tools wie fhem usw mit Docker virtualisieren? Einzeln oder in eine virtuelle Maschine?

    Docker kann ohne Probleme parallel zu OMV laufen. In Docker können dann mehrere Container parallel laufen.


    Du könntest eine zweite OS Platte (oder USB Stick) nehmen und darauf das neue System aufsetzen. Dann kann du immer noch wieder auf das jetzige System zurückgreifen.


    Alternative wäre, einen Klon der OS Platte zu machen (für den Notfall) und dann von OMV3 auf OMV4 und dann auf OMV5 upgraden. Dabei geht es dann auch von Debian 8 auf Debian 9 auf Debian 10.

    Funktioniert auch, kann aber sein, dass unterwegs ein paar Probleme auftauchen werden, die du dann hoffentlich (auch mit Hilfe des Forums) lösen kannst.

  • Ich wähle erstmal Plan B.

    Einen OS Plattenclon werde ich mit als Clonezilla extern erstellen, habe mit Clonezilla gut Erfahrungen gemacht.

    Dann versuchen, wie Du beschreibst, auf V4 und dann auf V5 upgraden. Bin gespannt ob fhem und zigbee2mqtt das sauber mitmachen.


    Die Idee das System erstmal auf einem Stick neu aufzusetzen klingt interessant.

    Sprich: Bootreihenfolge ändern. Einen leeren Stick und einen OMV Quellstick anschließen und installieren auf dem leeren Stick. Das System vom Stick erkennt aber alle angeschlossene Hardware um sie zu nutzen. Alles installieren, nach und nach schauen ob die Tools in Docker Containern sauber laufen.

    Wenn nicht, runter fahren, Stick ziehen und wieder das alte System von der SSD booten?

    • Offizieller Beitrag

    Wenn nicht, runter fahren, Stick ziehen und wieder das alte System von der SSD booten?

    Genau. Beim Installieren halt höllisch aufpassen, nicht die falsche Platte zu wählen. Im Zweifel alle Platten abklemmen und installieren. Dann die Platten wieder anschließen. Funktioniert und ist sicherer.

  • Ich muss nochmal fragen:

    Sollte ich ein sauberes System auf einem Stick installieren und fertig eingerichtet bekommen, wie bekomme ich das dann auf die boot ssd?

    Muss der Bootloader dafür angepasst werden?

  • Nachdem ich Snapraid in Betrieb genommen habe mit neuen hdds, habe ich mir den ein oder anderen Mount und Symlink zerschossen.

    Dadurch bei nächtlichen Kopierjobs gemerkt, das die ssd voll läuft und dabei gemerkt, das die ssd langsam den Geist auf gibt.

    Also alle Mount und Links korrigiert, Backup gemacht.


    Und nun wie Du es beschrieben hast auf eine neue (momentan externe) sdd sauber neu Debian 10 und OMV5 installieren.

    Das klappte auch, nun mussich mich mit Docker auseinander setzen für fhem, zigbee2mqtt und mysql.

    Das fällt mir schwer, ich bleibe dran.

    • Offizieller Beitrag

    Das hilft vielleicht:


    https://codeopolis.com/posts/beginners-guide-to-portainer/

    Portainer kann über omv-extras installiert werden.


    zu vielen Images findet man auf hub.docker oder im Internet docker-compose files. Die lassen sich auch in Portainer verwenden:

    [How-To] Use docker-compose files in Portainer

  • Hallo nochmal,


    ich möchte Dir deutlich danken für die Hilfe und Denkanstöße.


    Ich denke ich bin fertig mit:

    sauberer Neuinstallation auf neuer (noch externer) SSD

    Snapraid mit 2 Datenplatten und einer Parität zu einem mergerfs Share

    Einrichtung alle alten NFS und SMB Shares mit Berechtigungen für die "neuen" User

    Mysql per Docker mit Import bestehender Kodi DB

    FHEM per Docker mit Durchreichung 2er Devices und Wiederherstellung altem System

    Zigbee2Mqtt per Docker mit Durchreichung einem Device und Wiederherstellung altem System


    Montag soll dann noch die neue externe SSD in den Server ziehen.

    Hoffe Grub macht das mit, aber ich denke das klappt schon.


    Nochmals: danke.


    Gruß Sed

  • Sedonion

    Hat den Titel des Themas von „Upgrade V3 zu V5 plus weitere Änderungen“ zu „*erledigt* Upgrade V3 zu V5 plus weitere Änderungen“ geändert.
  • Hallo,


    da ich fast die gleiche Konfiguration verwende (HP Microserver Gen8 mit MicroSD Bootloader, SSD an DVD Port, RAID5) möchte ich noch einen Tipp dazu loswerden.

    Bei mir läuft 'neben' OMV noch der TV Server (tvheadend) auf der Box, und da meine Frau den PVR viel verwendet, verbieten sich langwierige Stillstandszeiten. :)


    Ich habe die SSD daher in zwei gleich große Partitionen aufgeteilt und beide in grub.cfg eingetragen.

    Damit kann ich relativ entspannt auf einer Partition ein Update ausprobieren (laufendes System komplett klonen, dann den Klon booten und Update laufen lassen) und habe notfalls immer noch ein Fallback.


    Umpartitionieren ist zwar immer mit gewissen Risiken verbunden, hat bei mir aber bisher immer funktioniert und man musse es ja nur einmal machen.

    (gparted ISO-Image per iLO einlegen, und davon booten, dann per graphischer Oberfläche umpartitionieren)


    Ciao,

    Ingo

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