Posts by Chili

    Erstens ist OMV nicht notwendig um Nextcloud zu betreiben.

    Du argumentierst in die falsche Richtung.
    Ich will gar keine Nextcloud-Instanz. Die wurde in's Spiel gebracht, um die Anforderung an den externen Zugang abzudecken.
    Nextcloud braucht aber einen Unterbau. Klar, der Host muss kein OMV sein.
    Aber hier wedelt jetzt der Schwanz mit dem Hund...

    ...zweitens kann man das auch mit Synology machen...

    Können sicher. Dort muss man das aber gar nicht tun. Was ich auch nie wollte.

    ...drittens Nextcloid betreibt man weil man es braucht...

    Exakt. Und ich brauche das nicht, weil die von mir gewünschten Funktionalitäten unter Xpenology "out of the box" vorhanden sind.

    Nur nörgle bitte nicht, dass das selbstgemachte Essen nicht schmeckt :)

    Ich nörgele nicht. Ich spiegele nur wieder.
    Seid doch froh, wenn mal ein Feedback "von aussen" kommt. Tausend andere verschwinden vielleicht wortlos (was euch egal sein mag).
    Verzeiht, wenn der nächste Absatz etwas drastisch klingt:
    Aber mir scheint, dass der ein oder andere hier ziemlich in seiner Blase gefangen ist.
    Klar, es ist ein OMV-Forum und da ist OMV halt die Lösung für alles. ;)
    Versucht doch mal statt dessen, euch in die Lage eines anderen zu versetzen (in diesem Fall in meine).

    Es ist doch wirklich kein sonderlich ungewöhnlicher Anspruch, auch von aussen auf sein NAS zugreifen zu wollen (behaupte ich mal).
    Und diesem Anspruch scheint OMV halt nur mit relativ viel Zusatzaufwand gerecht werden zu können. Die Usability bleibt dabei auf der Strecke.

    Der Guide ist gut.
    Bis auf den Docker-Teil habe ich das alles auch gemacht, was weitestgehend selbsterklärend war.
    Es hat mich nur nicht mit dem gewünschten überschaubaren Aufwand an mein Ziel gebracht.

    Kurzum:
    Ihr habt Spaß daran, es sei euch gegönnt. Ich habe den nicht.
    Ich fühle mich hier auch nicht sonderlich willkommen, gefühlt muss mich hier für meine kleinen Ansprüche rechtfertigen. ;)

    Ich verstehe euch vollkommen.
    Und natürlich gibt es für alles einen Lösung.
    Die Frage ist halt nur, wie aufwendig ist die Lösung, wie effizient ist das Gesamtkunstwerk dann.

    OMV und dort via Docker eine Nextcloud-Instanz draufpflanzen ist für mich z.B. eine Kanone auf den Spatz.

    ...Filebrowser oder zu webDAV zeigen dass du es noch nicht verstanden hast. Beide haben absolut nichts mit OMV zu tun. Das ist in etwa so als würdest du das Betriebssystem Windows 10 beurteilen wollen und dafür erklären was dir an der Software winrar oder an Firefox nicht gefällt. Das ergibt schlicht und einfach keinen Sinn.

    Hier möchte ich doch wiedersprechen.
    An ein "PlugIn" kann man durchaus auch die Erwartungshaltung haben, dass sie sich nahtlos integrieren.
    Dass diese Erweiterungen losgelöst teils in einem eigenen Universum werkeln, das war dann halt eine späte Erkenntnis.
    (Wobei sie ja durchaus auf die vorhandenen eingerichteten Ordner aufsetzen. Weshalb es nicht möglich sein soll, dann nicht auch die bestehenden Nutzerkonten und deren Berechtigungen mitzuverwenden, dass erschließt sich mir als Endbenutzer nicht.)

    OMV ist ja nicht aus der Welt. Ich kann es jederzeit wieder versuchen.
    Aber ich habe genug andere Hobbies - ein NAS muss für mich am Ende des Tages dann einfach nur funktionieren.

    Das ist hier ein ganz einfaches Zielgruppen Thema. Du suchst ein fertiges System das out of the box alles drin hat was du brauchst und fertig. Stecker rein und los.


    Das ist OMV nicht. OMV richtet sich an Anwender die größtmögliche Flexibilität haben wollen und umfangreiche Möglichkeiten selbst zu entscheiden, welchen Dienst man wofür nutzen will.

    Ich verstehe, was du sagen möchtest.
    Aber es trifft nicht ganz den Kern der Sache.

    "Stecker rein und los" - dann würde ich mir ein fertiges NAS kaufen (was ich mit RS812 und RS814 auch schon hatte.)
    Nein, ich will und muss schon selbst Hand anlegen - in einem gewissen Rahmen.

    Bei XPenology muss ich mir ja auch den Bootloader selber bauen - ganz von allein geht da auch nichts.

    OMV gab mir (und damit meine ich mich persönlich) leider NICHT die "größtmögliche Flexibilität", die ich erwartet hatte.
    Nicht, dass wir uns missverstehen:
    OMV lief aus dem Stand ganz hervorragend, die lokale Nutzung ist tadellos!!

    Ich bin nur enttäuscht von den Möglichkeiten darüber hinaus.
    Diese Beschränkung des Filebrowser zum Beispiel, nur eine Freigabe verwenden zu können und separate Nutzer anlegen zu müssen, ist praxisfremd.
    Ich habe auch die "OMV-extras" integriert und WebDAV ausprobiert - die Limitierung auf eine einzelne Freigabe besteht dort ganz genauso.

    Leider habe ich keine Möglichkeit gefunden, mehrere Freigaben von mehreren Volumes zusammen komfortabel extern verfügbar zu machen.
    Mit VPN oder SFTP habe ich kurz begonnen, aber dann sein gelassen - das ist für mich keine komfortable Möglichkeit.
    (Tunnel zum Router existierte bereits, da das für Homematic erforderlich ist. Aber "komfortabel" ist eben anders.)


    Ich möchte das auch gar nicht als Kritik verstanden wissen.
    Mir ging es nur darum, mal offenzulegen, wie es mir als Umsteiger erging, was die Hürden für mich waren und was meine Gedanken dazu sind.
    Meine Kenntnisse und Fähigkeiten sind begrenzt. Zu eigenen Erweiterungen bin ich bei weitem nicht in der Lage. Ich bin schon zum Großteil darauf angewiesen auf das, was zur Verfügung steht.

    Kurzum:
    Ich bin jetzt wieder zurück zur Kombination aus Xpenology Bootloader (Arc) und DSM.
    Damit läuft mein Eigenbau-NAS hervorragend, damit komme ICH am besten klar - und vor allem ist das auch für meine Familie via "DS-File" App am besten nutzbar.
    Gerade auch und insbesondere ausserhalb des lokalen Netzes.

    Herzlichen Dank für die schnelle Reaktion.

    Ich möchte keineswegs OMV und die Arbeit, die dahinter steckt, schlechtreden.
    Ganz im Gegenteil - dafür gebührt euch der höchste Respekt!
    Ich möchte einfach nur mal transparent darlegen, welche Gedanken einem Neu-User so durch den Kopf gehen.

    Ob mein ""rtcwake -m off -s28800" funktioniert, das sehe ich morgen früh. ;)

    Mit PlugIn's z.B. habe ich überhaupt kein Problem.
    Das Problem beginnt vorher:
    Du suchst eine bestimmte Funktion. Du weisst nicht, ob es diese Funktion in OMV gibt und wo sie sich verbergen könnte.
    Also klickst du erstmal die Menüpunkte durch.
    Wenn du da nicht fündig wirst, dann googelst du.
    Es dauert einen Augenblick zu realisieren, dass du überhaupt ein PlugIn brauchst.


    Da ich gerade gestern von Synology's DSM zu OMV gewechselt bin, hatte ich die gleiche Frage und konnte sie mir selbst beantworten.
    Kurz:
    In OMV funktioniert das prinzipiell genauso.
    Nur die Begrifflichkeiten sind etwas anders und man muss sich die Funktionen zusammensuchen.

    Ich habe lediglich das PlugIn "openmediavault-md" benötigt.

    Die einzelnen "Disks" werden in "Multiple Devices" (also quasi Raid-Verbünde) zusammengefasst.
    Auf ein solches MD wird dann EIN Filesystem gelegt (eine Partitionierung für mehrere geht da nicht).
    Und auf dem so angelegten Filesystem können dann die Shares/freizugebende Ordner angelegt werden.

    Hallo Community,

    ich bin frisch auf OMV gewechselt.
    Zuvor hatte ich auf der gleichen x86 Hardware das XPenology laufen (also Bootloader mit dem DSM von Synology).

    Jetzt habe ich wie gesagt auf OMV gewechselt (mit frischen HDD, man weiss ja nie).
    Habe das soweit auch aus dem Stand problemlos zum laufen bekommen.

    Die als "Netzwerklaufwerke" eingebundenen Shares bei uns daheim auf den Windowsrechnern laufen anstandslos weiter
    (Domain, Freigaben und User habe ich exakt so angelegt wie vorher -> passt und läuft).

    Aber ich muss sagen, dass ich rechts und links davon etwas enttäuscht bin.
    Das die frische Installation kein RAID bietet und man erst das MD-Paket installieren muss - gut, das habe ich schnell herausbekommen.
    Mir ein Rätsel, warum das nicht gleich dabei ist.

    Meine XPenology schaltete sich um 22:00 Uhr aus und um 6:00 Uhr wieder an.
    Will ich weiterhin, also in OMV gesucht: System -> Power Management -> Scheduled Tasks.
    WTF?? Reboot, ShutDown oder StandBy.
    Ähm - und dann? Was ist mit Aufwachen?
    Das Problem habe ich dann nach etwas googeln mit "rtcwake -m off -s28800" als scheduled task lösen können.

    Webbasiert auf die Shares zugreifen?
    Okay, Filebrowser installiert.
    WTF?? Nur EIN freigegebener Ordner möglich?
    Das konnte ich umgehen, indem ich eine neue Freigabe "/" angelegt habe und somit die darüber liegenden Ordner alle mitgenommen werden - zumindest die eines Filesystems.
    WTF??? Separate User im Filebrowser???
    Was ist denn das für ein Mist??
    Zumal eine Differenzierung für die verschiedenen Ordner (die via übergreifendem Share gerade zusammen verfügbar gemacht wurden -> siehe oben) damit nicht möglich ist.

    2FA kann DSM von Haus aus, aber da bin ich so scharf nicht drauf.



    Auf unseren Handies hatten wir die App "DS File" von Synology, die mit dem DSM hervorragend zusammenarbeitet (auch als XPenology, das DSM ist ja das gleiche.
    Eine herrlich einfache und unkomplizierte App. Die Akzeptanz bei meiner Frau war hoch. Vielleicht arbeitet die App ja mit OMV zusammen.
    Sie nutzt die Ports 5000 und 5001 (http/https).
    Also in OMV mal versucht und die Ports entsprechend angepasst: 5000 statt 80 und 5001 statt 443.
    Funktioniert leider nicht, DS File merkt offenbar, dass da kein DSM am Ende der Leitung ist.


    Tja, welche App statt dessen nehmen?
    Habt ihr da einen Tipp?

    "DS File" hat ganz nebenbei noch die PhotoBackUp Funktion, um gemachte Bilder vom Handy auf's NAS hochzuladen.
    Super praktisch, es brauchte keine extra App wie "DS Photo" oder so.

    Was bietet sich denn für OMV da so an? 8o
    Nächster Punkt:
    Im DSM ist es ein leichtes, einen BackUp Job anzulegen. Hatte ich für die wichtigsten Shares gemacht und diese wöchentlich auf eine separate interne Platte gesichert.
    In OMV von Haus aus Fehlanzeige.
    In den PlugIns gesucht und "openmediavault-usbbackup" gefunden.

    Laut Beschreibung "Automatically synchronise a shared folder to an USB/eSATA/SAS/SD device and vice verse when it is plugged in.".
    Installiert und - oh Wunder, der Name des PlugIn ließ es ja vermuten - als Ziel ist ein "external storage device" gefragt. ;(

    Zwischenfazit nach einem Tag:
    Funktionsumfang und Usability können einem kommerziellen Produkt wie dem DSM offenbar leider nicht das Wasser reichen.
    Will man mehr, muss man das Frickeln anfangen.
    Ob andere Systeme wie FreeNas, owncloud, XigmaNAS, unraid und wie sie alle heissen das besser können, das weiss ich nicht.
    Habe auch wenig Lust, die alle durchzuprobieren und würde schon gerne bei OMV bleiben.

    Beste Grüße aus dem schönen Frankfurt/Main