Beiträge von NiroStahl

    Für mein Problemchen gibt's bestimmt 'ne simple Erlärung nebst Lösung:
    Ich habe OMV auf einem Raspi 3 installiert. Per LAN-Kabel läuft alles wie geschmiert; per WLAN geht gar nichts.
    Wifi ist in OMV unter Netzwerk als wlan0-Zugang eingerichtet (DHCP), aber es tut sich nichts.
    Dass der Raspi ein WLAN-Modul besitzt, weiß ich, da der Internetzugang z.B. mit Raspbian problemlos funktioniert.
    Frage: Muss man evt. für OMV einen Treiber nachrüsten und wenn, wie heißt der und lässt der sich herunterladen?

    Danke für die Nachricht und den Tipp. Ich versuch's jetzt mal mit der Version 3_0_79. Was mir auffällt:
    1.) Version 3_0_79 unterscheidet sich von der ursprünglichen Version durch ein wesentlich größeres Schriftbild.
    2.) Die Dateien für das Upgrade sind bereits vorgemerkt.
    3.) Und ich bin da, glaube ich, dem Problem auf die Spur gekommen. Ich werde den Verdacht nicht los, dass OMV zwischendurch die Uhrzeit "vergisst". Jedenfalls ist mir bei der Kontrolle der Uhrzeit zweimal aufgefallen, dass OMV die völlig falsche Zeit - zuweilen auch das gestrige Datum - vermerkt hat. Ob das mit meinem ursprünglichen Problem zu tun hat, wird man sehen.


    Ich werde Version 3_0_79 jetzt erst mal laufen und mich überraschen lassen.

    Ich ziehe mal folgendes Fazit:


    Auch an der Karte kann es nicht liegen. Habe drei Karten (von 8 - 32 GByte Speichergröße) ausprobiert. Ergebnis: immer dasselbe. Mit Raspbian oder Debian+Pixel keine Probleme.


    OMV selbst habe ich stets mit dd direkt auf die Karte aufgespielt. Ohne irgendwelche Windows-Programme. Immer direkt auf Linux-Ebene. Auch deshalb, weil es einfach so am bequemsten ist.


    Ich sehe keinen einzigen Lösungsansatz. Das soll kein Vorwurf sein, eher die traurige Erkenntnis, dass das Problem offenbar niemandem von euch geläufig ist. Glückwunsch. Ich jedenfalls sehe inzwischen keinen Sinn mehr darin, OMV weiterhin zu verwenden. Jede Woche eine neue Installation des OS. So sad!

    Das würde ich niemals tun. Immer schön direkt die offiziellen ARM OMV images nehmen (basierend auf Armbian aber haben einige zusätzliche Performance-Verbesserungen unter der Haube) und für Rasperries würde ich persönlich natürlich das neueste Image, das nicht mehr auf Raspbian sondern zu 99% auf Armbian besteht, nehmen: New approach for Raspberry Pi OMV images (aus genau dem selben Grund: weil performanter)
    Zum Problem an sich: Es ist völlig albern, auf SD-Karten zu vertrauen. Die Dinger sind teils fake, teils schon beim Kauf hinüber oder gehen mit der Zeit kaputt. Die Symptome, die @NiroStahl schildert, passen ziemlich exakt zu 'SD-Karte Schrott'. Frische Installation auf Karte funktioniert, der Installer erweitert beim ersten Booten die Partitionen und alles funktioniert erstmal. Nach Runterfahren und erneut Tage/Wochen später wieder hochfahren, holt sich OMV dann noch per DHCP Request wieder eine DHCP Lease und fliegt dann auf die Fresse wegen Dateisystem kaputt, Rettungskonsole und Pipapo (wirklich was dazu sagen kann man nur mit 'ner seriellen Konsole. Aber solange man nicht die SD-Karten gecheckt hat, ist das alles eh nur totale Zeitverschwendung).


    der Installer erweitert beim ersten Booten die Partitionen und alles funktioniert erstmal.

    Beim ersten Booten "erweitert" der Installer zumindest bei mir erst mal gar nichts. Im Gegenteil, der Arbeitsbereich auf der Karte ist mehr als dürftig. Ich habe sogar mal mit einigem Erfolg die Partitionen verändert (vergrößert/verkleinert), aber irgendwann hatte ich erneut denselben Effekt.

    Ich habe den Router so eingestellt, dass der die IP-Adresse über Wochen hält. Der Raspberry hat z.B. 192.xxx.x.101, und die hat der praktisch, seit ich den Raspberry besitze. Da hat sich also kein anderes Gerät die IP-Adresse "geschnappt". Bei meinen Tabletts mit Android, da sieht das zuweilen schon mal anders aus.


    Was ist mit "Drüberbügeln" gemeint? Ich kenne OMV eigentlich nur als Stand-alone-Software. Wenn ich OMV installiere, ist der Rest auf der SD-Karte jedenfalls futsch.

    Danke für die rasche Reaktion. Reboot? Du meist Aus- und wieder Einschalten? Nein, keine Reaktion. Außerdem habe ich den Raspberry sowieso nie permanent am Netz. Von wegen Erpressersoftware und so. Netzwerkkabellänge beträgt 1,50 m. Das müsste eigentlich reichen. Ich habe es auch mit anderen Kabeln versucht. Keine Reaktion.


    Übrigens: Ich habe auf einer anderen Speicherkarte Raspbian installiert. Boote ich statt mit OMV mit Raspbian, ist die Verbindung zum Router kein Problem. Auch nach einem Monat Pause. Am Router kann es also eigentlich nicht liegen.

    Vielleicht hat jemand von euch dasselbe Problem schon mal gehabt:


    Ich installiere OMV ganz normal auf dem Raspberry Pi, mache die üblichen Updates und initialisiere die angeschlossenen Datenträger. So weit, so gut. Wenn ich jetzt aber mal ein paar Tage Pause mache, gibt es bei nächsten Einschalten auf einmal keine Verbindung mehr zum Router. Ich benutze den Speedport W921V. Zwar ist der Raspberry Pi in der Liste der verfügbaren Geräte mit IP- und MAC-Adresse gelistet, aber blass, also inaktiv. Aktualisierung bringt nichts. Nach dem Einschalten blinkt die Kontrolllampe, auch die beiden Lämpchen am LAN-Anschluss zeigen einige Regung, aber das war's denn auch.


    Spiele ich OMV neu auf, habe ich sofort wieder Verbindung zum Router. Das ist aber auf Dauer keine Lösung.


    Gibt's da einen Trick?

    Sorry, dass ich mich jetzt erst melde.
    Festplatte ist völlig ok und arbeitet inzwischen auch mit OMV zusammen.
    Schuld war eine mangelnde Stromversorgung der Platte (also nicht des Raspi), was ich mit einem sog. Y-Kabel an zwei USB-Ports in den Griff bekommen habe.
    Übrigens, was man mir anderswo glauben möchte: Eine SSD wird ohne Y-Kabel von OMV erkannt, weil die Stromaufnahme solcher Datenträgert wesentlich geringer ist. Aber wer opfert schon 150 € für 500 GB Datenspeicherung?
    Man hört voneinander.

    Die Jungs z.B. vom RaspberryPi-Forum weisen solche Probleme naturgemäß weit von sich. 2,5-Zöller sollen bei denen laufen wie Bolle. Mag so sein, bei mir jedenfalls nicht, obwohl ich
    1.) einen USB-Anschluss mit 2,5 A benutze
    2.) über ein Y-Kabel quasi auf 5 A verdoppeln konnte (4-fach USB-Stromverteiler mit 2x 2,5 A und 2x 1 A)
    3.) die config txt im Ordner boot sowie im Ordner boot.bak um den Eintrag max_usb_current=1 ergänzt habe


    Die 2,5-Zoll-Festplatte in diversen externen USB-Gehäusen bleibt schlicht und ergreifend nicht ansprechbar. Mit dem Befehl (s.o.) wird bewirkt, dass der RaspberryPi den USB-Anschluss mit 1,2 A versorgt. Das sollte für eine Platte reichen.

    Ich verwende einen Raspberry Pi 3 mit OMV Version 3. Abgesehen davon, dass sich OMV mitunter im Nirwana verirrt (musste schon dreimal das System neu aufspielen, da Raspi nicht mehr bootete) lässt sich zumindest bei mir OMV nicht als NAS verwenden, da die 2,5-Zoll-Festplatte gar nicht erst anspringt und dadurch auch nicht ins System eingebunden werden kann. Der Raspi wird mit 2,5 A versorgt. Ich habe versucht, den Platinenrechner über ein Y-Kabel mit 2 x 2,5 A Strom zu versorgen, aber da macht OMV überhaupt nicht mit (musste das System erneut aufspielen, man bekommt langsam Übung).


    Frage an die Community:
    Habt ihr ähnliche Probleme? Wie sieht es mit SSDs aus, oder soll bzw. muss man 3,5-Zöller mit eigener Stromversorgung verwenden (was ungleich unhandlicher und dadurch unpraktischer wäre)?